Die Verpflegungsstellen waren sehr gut
10, 20, 30 und 40km waren markiert und Zwischenzeiten wurden genommen
Einfahrt zu einem Gutshaus
Immer wieder gab es Musik zur Anfeuerung.
Wir liefen die letzten Kilometer durch Murton und Osbaldwick locker dahin und
erreichten dann wieder York. Noch eine Meile sagte das Schild, es ging scharf
links wieder zum Campus.
Vor uns eine letzte Steigung, ich erinnerte mich an das Dammtor in Hamburg,
welch Hinterlist des Veranstalters uns dies noch anzutun. Na ja, die letzten
300m gingen dafür unter dem Applaus der Zuschauer wieder leicht bergab dem Ziel
entgegen. Ein sehr schöner Landschaftslauf mit kulturellem Prolog war zu Ende.
Ob das die vor mir eingelaufenen Edwin Korir in 2.15,06 (die ersten drei waren
16 Minuten auseinander) und Joasia Zakrzewski bei den Damen in 2.48,48 auch so
gesehen hatten ist mit nicht bekannt.
Alle weiteren Ergebnisse der knapp 4.000 Finisher des Marathons in der guten
Ergebnisliste .
Im Ziel gab es Wasser und Elektrolytgetränk sowie ein „Goodiebag“ gefüllt mit
Mars, Keksen und Bonscher sowie etwas Werbung. Aber klar – auch einem
Funktionsshirt. Die auffallende pinke, dem Sponsor sei es geschuldet, Medaille
wurde auch noch überreicht bevor man den Zielbereich zügig Richtung Event
Village verließ.
Massagen gab es hier nur für die Charity LäuferInnen, welche bereits vor dem
Lauf von ihren Leuten in abgesperrten Bereichen mit eigenen Toiletten und
Verpflegung versorgt wurden. Für alle anderen gab es dann noch Freibier,
allerdings nicht Alkoholfrei (fast ein Fremdwort in England).
Der Sponsor sorgte dafür, dass die Teilnehmer ihre Medaillen direkt vor Ort noch
nach längerem Anstehen noch kostenlos gravieren lassen konnten. Duschen wurden
nicht angeboten.
Die waren so scharf dass es der Autofokus nicht packte…
Immer wieder einzelne Stimmungsnester
Eine knackigere kurze Steigung
Die Kirche von Upper Helmsley
Ist schon gemütlich, das England
Oder?
Wieder Musik
Stimmung an einer Wechselzone der Staffelläufer
Es gibt nur einen Baum
Immer auch begeisterte Kinder
Kurz vor dem Wendepunkt in Stamford Bridge
Wer möchte Jellies?
Kurz vor dem zweiten Wendepunkt
Die Damen hatten auch eine „good time“
Das Pferd hatte nun genug gesehen
Noch gute 6 km bis zum Ziel
Eine weitere Jelly Stärkung gefällig?
Hier links, dann noch einen knappen Kilometer zum Ziel
Es geht nochmal schön bergan
Aber dann wieder bergab zum Ziel
Fast geschafft
Geschafft
Goodie Bag und T-Shirt Ausgabe
Eine schöne pinke Medaille
Mein Resümee:
Das Startgeld von ca. 70 Euro war ziemlich hoch. England ist aber nicht billig
und der Aufwand des Veranstalters recht hoch.
Es gab zwar keine Pasta Party, Massagen oder Duschen, dafür aber eine sonst
einwandfrei organisierte und bei den englischen LäuferInnen äußerst beliebte
Veranstaltung mit abwechslungsreicher und recht schnellere Strecke zu erleben.
Die Strecke war hundertprozentig verkehrsfrei abgesichert, jede Meile markiert,
die Verpflegungsstellen absolut läufergerecht , es gab genügend Toiletten und es
waren auch Zug- und Bremsläufer vorhanden.
Die Homepage ist aussagekräftig, nur ein Höhenprofil fehlt, und die gute
Ergebnisliste war am nächsten Tag auch veröffentlicht.
Links
Der 4. Yorkshire Marathon findet am 9. Oktober 2016 statt. Mehr dazu unter der
Homepage des Veranstalters
.
Falls Ihr weitere Laufberichte von Jürgen Sinthofen lesen möchtet:
http://www.laufspass.com/laufberichte/laufberichte-juergen.htm
Das alkoholische Freibier schien nicht so gefragt
Anstehen zur kostenlosen Gravur der Medaille
Die Ausbeute |