Wegen der nassen Witterung gleichen die Wege oft eher einem Sumpf als einem Weg.
Aber man kann sich am unverhofften Nass erfreuen, wie Sven gerade beweist. |
Der Orkan Kyrill hat viele Bäume gefällt. Daher sind schon seit Wochen viele
Waldarbeiter mit dem Baumfällen und Aufräumen beschäftigt. Bei der nassen
Witterung wandeln sich wegen der schweren Traktoren die Wege oft zu einem
einzigen Sumpfpfuhl. Aber zwischendurch sorgen die Holzfäller auch für andere
Hinderniseinlagen, über die wir uns wie kleine Kinder freuen. |
Auch die Waldarbeiter erfreuen sich an diesem Schauspiel, das etwas Abwechslung
in ihren monotonen Holzfälleralltag hereinbringt. |
Vor lauter Freude über diesen langen steilen Anstieg haben wir die Abzweigung
des Frankenwegs verpasst. Aber zu dieser Zeit wissen wir es noch nicht, dass wir uns
soeben das
erste von vielen Malen an diesem Lauftag verlaufen haben. |
Nach langer Sucherei finden wir endlich hier die richtige Abzeigung, die von gefällten Bäumen
völlig blockiert ist. So müssen wir querfeldein ausweichen bis wir wieder eine
Stelle erreichen, wo der Weg wieder halbwegs als solcher erkennbar ist. |
Aber auch hinter dieser Stelle bleibt es abenteuerlich. Dabei geht es ständig
bergauf und bergab. Bei diesem Gefälle heißt es den ersten Läufergang reinlegen! |
Schließlich verlassen wir den großen Wald und auf recht ebener und erholsamer
Strecke laufen wir Schnaittach
entgegen. |
Bevor wir Schnaittach erreichen, überqueren wir auf
dieser quietschbunten Fußgängerbrücke die Autobahn ... |
... und schon öffnet sich das Panorama von
Schnaittach.
Darüber thront die Festungsruine Rothenberg, wo wir je nach Sichtweise uns
mit Freude dieser Herausforderung stellen dürfen oder uns hoch quälen müssen. |
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