Aufregung mit dem "schwarzen Teufel"
Als Barbara ihr Pferd Flower satteln will, reißt es aus. Der
Teufel ignoriert jeglichen Herdentrieb und rennt uns einfach davon. Er
verschwindet schließlich am Horizont und ward erst einmal nicht mehr gesehen!
Wir alarmieren die Polizei und begeben uns aufgeregt auf die Suche nach
dem Pferd. Wir hoffen, wir sie bald wieder entdecken und ihr und niemanden was
passiert, speziell wenn sie Straßen quert.
Augenzeugen weisen uns den Weg und auch die Polizeistreife
begibt sich mit uns auf die Suche. Wir entdecken sie nach etwa einer 3/4 Stunde
etwa 3-4 Kilometer weiter in Bernau und können sie einfangen.
Nun ist sie doch froh, wieder bei der "Herde" zu sein. Außerdem ist ein Hufeisen
locker, das sie schließlich nach ein weiteren Kilometern verliert.
Uff, alles noch einmal gut gegangen! |
Auf der Suche nach Flower, die vor einigen Minuten ausgerissen ist |
Endlich entdecken wir den Ausreißer, der von seiner Extratour sichtlich genug
hat |
Der schwarze Teufel wieder unter dem Sattel |
Flower verliert ein Eisen. |
Schöner Baum in diesmal etwas monotoner Landschaft |
Schusters Rappen |
Thürnhofen mit Schloss und
Kapelle |
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Frisch umgepflügter Acker |
Blütenpracht |
In Leichsenhof haben wir uns noch einmal verlaufen. Egal, wegen dem schönen
Fotomotiv war es das wert! |
Letzte Meter vor dem Ziel |
Nach vier Tagen und 135 km Strecke wieder in Limbach, nun im Ziel. |
Fazit
Diese Tour haben wir unter
www.stationenhopping.de gebucht.
Als Service waren sämtliche Übernachtungen, Unterkunft und Verpflegung für die
Pferde, Frühstück und Abendessen, Kartenmaterial und Gepäcktransport mit
enthalten. Mittagsraststationen für Pferd, Reiter und Läufer wurden ebenfalls
organisiert. Das Mittagessen zahlte man dabei an der jeweiligen Mittagsstation
extra.
Der Lauf und Ritt durch eine bäuerlich geprägte und dünn
besiedelte Landschaft im touristisch noch wenig bekannten westlichen
Mittelfranken war ein tolles Erlebnis. Alle Leute, die wir unterwegs
trafen und besonders jene an den Wanderreitstationen waren ungemein hilfsbereit
und freundlich.
Die Veranstalter organisieren diese Tour wirklich mit viel Herzblut und
Idealismus.
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