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Bericht vom Wachau-Halbmarathon
am 17.09.06 von Jochen Brosig

Flott durch die Wachau - Flussabwärts bis ins Ziel

Autor:  Jochen Brosig

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Wachau-Marathon

Häuptling „Qualmende Socke" beim Wachau - Halbmarathon

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Flott durch die Wachau - Flussabwärts bis ins Ziel

Ein wunderbares Wochenende hatten wir beim Halbmarathon entlang der Donau. 9.300 Teilnehmer waren bei diesem Landschaftslauf auf den Beinen. 5400 davon auf der Halbmarathonstrecke. Brigitte, Gerlinde, Margret, Uschi, Walburga, Manfred und ich mittendrin.

Der Wachau-Marathon zählt sicher zu den schönsten Marathonläufen in Österreich, führt er doch von Melk über Spitz an der Donau durch die Wachau bis Krems. 10 KM-Lauf, Halbmarathon, Marathon und ein Ultralauf über 53 KM wurden angeboten. Bestzeiten waren an diesem Wochenende in keinem Wettbewerb zu erwarten. Ein Wetterumschwung durch Fön und ein starker Wind während des Rennens machten diese Hoffnungen zunichte. Jedoch eine Frage muss erlaubt sein: Muss es denn immer eine Bestzeit sein? Natürlich nicht.

Die Organisation ist gut. Mittels Bustransfer vom Parkplatz zum Bahnhof und weiter mit dem Zug kommen wir an den HM-Start nach Spitz. Der Ort platzt aus allen Nähten. Die Dixies reichen nicht aus. Was wird wohl 2006 für ein Jahrgang? Ich ahne schreckliches für die Wachauer Winzer. Die Stimmung ist wunderbar trotz kühler Temperaturen. Start ist überpünktlich und gleich am Anfang geht es leicht bergab. Angespornt durch die zahlreichen Zuschauer läuft ein jeder an seine Leistungsgrenze. Vorbei an den Heurigen-Wirtschaften und unterstützt durch zahlreiche Bands führt der Weg nach Krems. Die Wachau, schließlich Weltkulturerbe, wirbt nicht zuletzt mit dem Slogan „Eine der schönsten Flusslandschaften Europas“. Und das ist nicht übertrieben. Auf den letzten Metern werden wir auf einer Welle der Begeisterung getragen. Die Zuschauer bilden auf den letzten hundert Metern eine schmale Gasse bis zum Ziel. Das ist im Stadion. Dort werde ich von Häuptling „Qualmende Socke empfangen.

Wachau-Marathon

Häuptling „Qualmende Socke" beim Wachau - Halbmarathon

Mittlerweile lacht auch die Sonne. Es ist sehr warm geworden. Die Verpflegung ist auch gut. Massagen gibt es. Was will das Läuferherz mehr? Die Gesamtwertung an diesem Tag dominieren die Schluchties. Rot-Weiß-Rot strahlt im Ziel.

Jedoch in der Altersklassenwertung sind unsere Großenseebacher Vertreter ganz stark und lassen dabei den Großteil aller Starter hinter sich. Brigitte und Margret auf Platz 1. Margret ist nach zweijähriger Wettkampfpause sofort wieder ganz stark und macht dort weiter, wo sie aufgehört hat. Platz 1 in der W65. Seit über 15 Jahren für das Langstreckenteam aktiv, sammelt Margret beständig Erfolge. Ihre Erfolgsbilanz ist beeindruckend: In der Wachau steht sie zum 100. Mal ganz oben auf dem Treppchen. 39 Mal erlief sie Platz 2 und 11 Mal wurde sie Dritte. Wie immer kam sie auch in Krems lächelnd ins Ziel. Kaum angekommen, spricht sie schon davon, dass sie doch lieber den Marathon hätte laufen sollen.
 

Wachau-Marathon

Glücklich im Ziel beim Wachau - Halbmarathon

Nebenbei absolvierte ich dabei meinen 100. Wettkampf für das Langstreckenteam. Manfred seinen 200.
Im stark besetzten Läuferfeld siegte der Ukrainer Sergij Zachepa in 1:05:55. Sein Kommentar zum Wetter: „Macht nichts, die Strecke ist doch super!“

Heute Abend geht es zum Heurigen. Der krönende Abschluss für dieses Wochenende. Prost! Morgen haben wir etwas Kultur eingeplant und besuchen Stift Melk.

Run happy!

Jochen Brosig vom www.langstreckenteam.de

Röttenbach, den 17. September 2006
 

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