Die Strecke ist von Anfang an hügelig. Dafür werden wir
bei klarer Sicht immer wieder durch schöne Ausblicke auf die Coburger
Umgebung entschädigt. |
Im Hintergrund Ost Coburg ... |
... und schon schon steigt die Strecke wieder an. |
Das kostet Kraft! |
Oberhalb von Creidlitz laufen wir eine Umleitung, da
der reguläre Weg durch das nasse Wetter der letzten Tage total
aufgeweicht ist. |
Panoramablick auf Coburg, während dunkle Wolken aufziehen |
Dahinter laufen wir, auf die reguläre Strecke
zurückgekehrt, mit quietschenden Bremsen auf einem steil abfallenden
Ziehweg nach Creidlitz hinunter. |
Auf einem steilen Ziehweg geht es nach Creidlitz hinunter |
Auf den nächsten Kilometern joggen wir meist auf
asphaltierten Gehwegen, während leider ein unangenehmer Regen aufkommt.
Als Brillenträger verfluche ich den Regen, zumal ich gerade heute keine
Laufkappe trage. Schon bald laufe ich wie ein halbblindes Huhn herum und
muss ständig meine Brille reinigen. Als wir den ersten
Verpflegungspunkt erreichen verzieht sich wenigstens wieder der Regen.
So können wir in Ruhe aus dem reichlichen Angebot auswählen, ohne vom
Regen völlig durchnässt zu werden. Mit frisch gereinigter Brille sehe
ich dann auch was alles so Leckeres geboten wird. Neben diversen
Obstsorten, Trockenobst usw. wird auch wieder der berühmte Coburger
Marathonriegel von der
Bäckerei Frank Weber in Lützelbuch gereicht, der nicht nur
wohlschmeckend ist, sondern auch für neue Energie sorgt.
Wer am Verpflegungspunkt etwas ausgekühlte, dem wird es auf den dahinter
liegenden Anstiegen hinter dem Stadtteil Wüstenahorn sicher wieder warm |
Die erste Verpflegungsstelle nach etwa 8 km in im Coburger Stadtteil
Wüstenahorn |
Zuerst laufen wir noch an den schönen Dorfweihern
Wüstenahorns vorbei, bis wir auf einem steilen, engen und matschigen
Bergpfad für unsere Feiertagssünden und Trainingsdefizite büßen müssen. |
Oberhalb der Verpflegungsstelle liegen am Wegesrand ein paar
idyllische Dorfweiher |
Dahinter geht es auf einem matschigen Weg steil bergauf. Da büßen wir
für die Völlereien während der Festtage. |
Im Sommer hätte ich vielleicht über diesen kurzen
Anstieg nur gelächelt, aber nach so wenig Training und dafür um so mehr
Völlereien schmerzt mich hier jeder Zentimeter. Was bin ich froh, als
ich immerhin laufend (in winzigen Trippelschritten), endlich die
Passhöhe erreiche. Dank der vielen und netten
Gesprächspartner vergeht die weitere Laufzeit im Flug. Schon erreichen
wir bei KM 15 die nächste Verpflegungsstelle am Ortsende von
Scheuerfeld. |
In Scheuerfeld können wir die nächste Verpflegung fassen |
Beim Anstieg dahinter erzähle ich meiner netten
Gesprächspartnerin, wie sehr mir dieser Anstieg mit dem Rad beim
Run and Bike Marathon
im letzten Sommer weh tat. Auch sie teilt mir ausführlich ihre
Erlebnisse bei diesem schönen Event mit.
Wie sich herausstellt liefen wir beide auch den
München Marathon 2006, nur
sie 22 Minuten schneller als ich! |
Dahinter laufen wir durch einen schönen Forst, wo nach dem Regen auch
mal wieder die Sonne hervorspitzt. Rechts meine Gesprächspartnerin auf
vielen Kilometern. |
<== Teil 2 |
Teil 4 ==> |
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