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Bericht vom
Transalpine-Run vom 30.08. - 06.09.2008 von Marcus Löbel

5. Tag - 3. September 2008: Extrembergsteiger Hans Kammerlander nimmt die Läufer in Sand in Taufers in Empfang

E-Mail - an Marcus Löbel - Internetseite des Transalpine-Runs

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Sand in Taufers, 3. September 2008 - Extrembergsteiger Hans Kammerlander nimmt die Läufer in Sand in Taufers in Empfang

In gewohnt lockerer Manier liefen Silvano Fedel und Ettore Girardi (Team Triathlon Trentino A) auch auf der heutigen fünften Etappe über die Ziellinie im Südtiroler Sand in Taufers. „Ettore hat jetzt wieder zu seiner alten Form zurück gefunden und wir wollten heute einfach noch mal mehr Gas geben als gestern. Mit 3:07:27 Stunden unterboten sie am Ende ihre Verfolger Brack/Dippacher vom „Team BLT Laufsport Saukel-Haglöfs“ (3:17:05 Stunden) deutlich, die sich heute abermals mit Platz zwei zufrieden geben mussten. Bereits nach 12 Kilometern hatten sich die Italiener aus der Führungsgruppe lösen können und liefen danach ihr gewohnt einsames Rennen an der Spitze. Wie gestern von Fedel optimistisch angekündigt machten die Italiener am Ende weitere zehn Minuten ihres Rückstands gut, den sie auf der dritten Etappe wegen einer Infektion Girardis aufgebaut hatten.

Transalpine - Run 2008

Für die 36,82 Kilometer lange Strecke im talaufwärts gelegenen Prettau benötigte „Team Guaraira Repano“ aus Venezuela 3:30:40 Stunden. Mit ihrer Tagesleistung festigten die beiden Südamerikaner zugleich ihren derzeit dritten Platz in der Gesamtwertung. „Ich kann gar nicht glauben, dass wir das Leader-Tikot behalten haben“, antwortete Brack, als der Zielsprecher das Ergebnis der Zeitmessung mitteilte und verriet danach: „Beim unserem Versuch die Italiener zu Wochenbeginn aus der Reserve zu locken, haben wir so viele Körner verschossen, dass ich froh bin, wenn wir überhaupt in Sexten ankommen.“ Und fügte mit ironischem Unterton hinzu: „Fedel und Girardi sind solche Tiere. Die haben so viel Erfahrung - um mit Ihnen mithalten zu können, muss ich wohl erst noch eine Weile in den Brutkasten“. Beeindruckt von dem, was die Läufer täglich leisten, zeigte sich Bergsteigerlegende Hans Kammerlander, der die Finisher im Zielgelände in Empfang nahm. „Das erinnert mich an die Zeit, als ich selbst noch bei Bergläufen mitgemacht habe“, verriet der 51- Jährige und wohl bekannteste Bürger des Ahrntals.

Team Canada attackiert auf dem letzten Rennabschnitt

Ein ähnlicher Rennverlauf, wenn auch nicht mit der Deutlichkeit beim Ergebnis wie in der Männer-Kategorie, spielte sich an Tag fünf des GORE-TEX® Transalpine-Run 2008 in der Damenkonkurrenz ab. Trotz der erheblichen Blessuren an Garneaus Füßen dominierte sie mit ihrer Lauf-Partnerin Nicki Haugan vom „Team Canada“ (4:05:04 Stunden) das Rennen auf dem letzten Streckenabschnitt. Bis knapp unterhalb des letzten Anstiegs waren sie mit dem italienischen Duo Egarter/Pfeifhofer gemeinsam auf der Strecke unterwegs. Dann machten Garneau/Haugan einmal mehr kurzen Prozess mit der Konkurrenz von „Team Alpinlauf Sexten“ (4:10:50 Stunden) und attackierten diese rigoros. Bereits am Gipfel des Speikbodens (1948 m) hatten sie sich gut zweieinhalb Minuten Vorsprung auf ihre Verfolgerinnen erarbeitet. Gewohnt mutig gingen sie die über 1000 Höhenmeter im Abstieg bis ins Tal nach Sand in Taufers an und gewannen am Ende weitere drei wertvolle Minuten an Zeitpolster auf die Italienerinnen im Gesamtranking hinzu. In 4:34:41 Stunden liefen „Team Ilb-Running“ aus Deutschland auf den verbliebenen Podest-Platz.

Transalpine - Run 2008

Team Sport Paul Ultrasports erstmals Tagessieger in der Mixed-Wertung

„Wir können das noch gar nicht glauben“, äußerte sich Resi Zepf vom „Team Sport Paul Ultrasports“ nach der Zielankunft völlig überrascht (3:48:11 Stunden). Gemeinsam mit ihrem Laufpartner Rainer Bitzer hatte sie sich bergab ins Tal nach Sand in Taufers von der Konkurrenz abgesetzt und den knappen Vorsprung über die Ziellinie gehalten. Platz zwei ging an „Team Rückenwind“ mit Andreas Mühlbacher und Anita Waiß (3:49:40 Stunden). Erstmals auf den Tagessieg Verzichten mussten das deutsch-schweizer Duo von „Team Salomon“, die der Muskelfaserverletzung von Stephan Tassani-Prell Tribut zollen mussten und nach 3:50:09 Stunden heute nur auf Platz drei in der Tageswertung landeten. Wegen ihres großen Vorsprungs von einer knappen halben Stunde auf ihre Verfolger von Team Hotel Lindenhof Naturns werden sie aber auch weiterhin vorerst nicht um ihre Spitzenposition im Gesamtranking bangen müssen.

Thomas Miksch und Christian Stork bauen Führung bei den Masters aus

„Wir sind heute gut gelaufen und haben das Rennen professionell durchgezogen“, berichtete Thomas Miksch vom „Team BLT Laufsport Saukel-Haglöfs“ nach der Zielankunft gut gelaunt in der GORE-Lounge. Gemeinsam mit seinem Partner Christian Stork hatte er das Rennen flott begonnen. Den Talpunkt bei Kilometer 23 hatten beide als drittes Team erreicht, bis mit dem harten Anstieg zum Speikboden die „Spezialität“ der beiden folgte. Auf dem Ziehweg knapp unterhalb des Gipfels wurde es noch einmal zäh für die Allgäuer. Bergab liefen die beiden dann auf Nummer sicher aber zielstrebig und am Ende mit 3:17:36 Stunden als Sieger unter den Master-Teams ins Ziel. Auf den Plätzen folgten ihnen das „Seleccio Catalana Feec Team“ (3:24:11 Stunden) und „Team Antholz Wioleboch“ (3:25:06 Stunden).

Vorschau 6. Etappe: Sand in Taufers (ITA) nach Antholz (ITA)

Nicht viel Zeit zum Warmlaufen bleibt den Läufern auf der von Streckenchef Wolfi Pohl gewählten Route der sechsten Etappe. Bereits kurz hinter der Ziellinie beginnt der lange Anstieg bis hinauf zur Riesenferner-Hütte (2792 m), dem „Dach“ des diesjährigen Alpencross. Erst sanft, dann aber immer steiler geht es über die Brücke Rheinbach vorbei an der ersten Verpflegungsstelle bis hinauf zum höchsten Streckenpunkt. Danach folgt der Weg bergab hinein ins Tal bis ins Tagesziel, die Biathlon-Hochburg Antholz.

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