Aus "Planet
der Verbrecher" von
Robert Sheckley
- Kapitel 7
... Dann begann die Temperatur plötzlich zu
fallen. Sie fiel mit rasender Geschwindigkeit. Eisige Luft drang ein ...
Die ersten Anzeichen von Frost machten sich in den Straßen bemerkbar.
Kälter kann es wohl kaum noch werden, dachte Barrent. |
Vom Weisshornlift bis zum Foil Cotschen/ Samstag 25.6.05 - 14:45
- 15:15 / 2170 m - 2470 m
|
Die Vegetation wird nun immer spärlicher, bis wir in eine
regelrechte Steinwüste abtauchen.
Letztes Jahr war das ganze eine Eiswüste. Aber da dieses Jahr so wie
2003 der Schnee weitgehend
abgetaut ist, dominieren dieses mal wieder die Steinfelder. |
Ein Blick nach unten, wo es noch grünt und blüht |
Letztes Grün |
Bald lassen wir die letzten Grünflächen hinter uns und erreichen das
Tor zur Steinwüste, das ein großer Felsbrocken markiert.
Während sich über unseren Häuptern bedrohliche
Gewitterwolken zusammenbrauen, tauchen wir in eine ungemein strenge und karge,
aber auch erhabene Landschaft ab. Zu dieser möchte ich einfach die folgenden Bilder
sprechen lassen, da sich das ganze nur schwer in Worten fassen
lässt. |
Dieser Felsbrocken markiert den Eingang in die Steinwüste. Im
Hintergrund brauen sich immer mehr bedrohliche Wolken zusammen |
Im Hintergrund die Seilbahn vor Gewitterwolken |
Die Wüste |
Hier hätte man auch den Film "Herrn der Ringe" drehen können! |
Lauf in die Wolken hinein |
|
Jetzt tut jeder Meter weh! |
|
Blick hinunter |
Die Anstiege und die Wüste wollen nicht enden |
Einst liefen wir um den lgl Lai in grüner Idylle. Das ist nun alles so
unwirklich und so fern! |
Trotzdem haben manche Läufer noch ein Lächeln auf den Lippen.
Vielleicht ein Lächeln der Bescheidenheit in so erhabener und mächtiger
Natur, wo wir Menschen unserer Winzigkeit und Bedeutungslosigkeit bewusst
werden ... |
... oder auch nur, weil wir nun den Foil Cotschen in 2470 Meter Höhe
erreicht haben. |
<== Teil 8 |
Teil 10 ==> |