Gaby: Ab der nächsten Labestation
geht es endlich bergab und wir können etwas Zeit gut machen. Beim Stausee
geht der Weg dieses Jahr mal auf der anderen Seite entlang. Eine schöne
Abwechslung. |
Thomas: Bevor es nun auf einer Läuferautobahn flott bergab geht,
stärken wir uns noch einmal an der dortigen "Labestation", wie man in
Österreich so schön sagt. Dabei holen uns zwei Walker ein, die wir aber an
dieser abwärts gehenden Strecke gleich wieder abhängen werden. |
Bevor es auf einem leicht zu laufenden Fahrweg bergab geht stärken wir
uns noch einmal |
Hier können wir wieder etwas Zeit gutmachen |
Die Labestationen werden heute auch gerne von den
zahlreichen Mountainbikern genutzt, die hier zu finden sind. Mein Angebot
an einem Radfahrer mein Cola gegen sein Rad einzutauschen wird leider
nicht angenommen. So hätten wir schön einige "Laufminuten" wieder gut
machen können.
War wohl ein Satz mit "X" ... |
Die Mountainbiker freuen sich über die unverhofften Erfrischungsstellen |
Blick auf Patteriol zurück im Verwalltal |
Trotzdem machen Gaby und ich einige Minuten gut, da es
erst einmal bergab geht. Erst beim nächsten Gegenanstieg verlieren
wir wieder Zeit.
Werde ich heute einen neuen Marathonlaufrekord aufstellen können?
Beim Graubünden Marathon 2003
lag ich bei 7 Stunden und 29 Minuten.
Na ja mal schauen, was noch so alles dazwischen kommt ... |
Gaby im Verwalltal bei einem der Gegenanstiege |
Von solchen Zeitrechnungen zeigen sich die muhenden
vierbeinigen Wegelagerer gänzlich unbeeindruckt. Ein Kälbchen ist von der
ganzen Action, was hier und heute auf der Strecke geboten wurde schon
sichtlich erschöpft. |
Auch hier gibt es wieder zahlreiche vierbeinige Zuschauer. Eins der
Kälbchen ist von soviel Aufruhr heute schon ganz erledigt. |
Es folgt ein See. Dieses Jahr führt im Gegensatz zum
Vorjahr die Strecke am rechten Seeufer entlang. Man kann hier gut laufen,
da die Strecke "brettleben" ist. |
Wieder ein smaragdgrüner See |
Dahinter wird es wieder gewellter, bis wir endlich die
Arlbergstraße überqueren. Dabei sehen wir bereits ein Ortsschild von St. Anton. |
Bei der Arlberg - Passstraße erreichen wir das Ortsende von St. Anton |
Die Strecke führt uns jedoch nicht gleich ins Ziel nach
St. Anton hinein. Stattdessen machen wir noch einen großen Bogen oberhalb
von St. Anton herum.
Damit diese harten Dreißiger aber so richtig weh tun können,
ist der Kurs, wie es sich für einen ordentlichen Bergmarathon gehört, auch
noch so richtig schön gewellt. |
Aber der Weg führt uns erst einmal in einer Schleife weit oberhalb von
St. Anton an St. Anton vorbei |
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