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Mittlerweile sind es nur noch wenige Minuten bis zum Start.
Aber wo sind Mathias und Peter geblieben? Sie stehen wohl schon irgendwo im
Startblock. Da ist aber alles so dicht gedrängt, dass sie in der
Masse von Läufern gar nicht zu sehen sind. Also reihe ich mich einfach
irgendwo
mit der Hoffnung ein, sie dann unterwegs auf der Strecke wieder zu finden. |
Dichtes Gedrängel im Startblock |
Im Startblock A |
Bei so viel dicht zusammen gedrängten, durchtrainierten Leibern von
Marathonläufern wird es mir wenigstens nicht kalt, zumal nun auch die
ersten Sonnenstrahlen die Hochnebelschicht durchdringen. Das wird heute sicher
schön sonnig und warm werden. Das ideale Wetter für einen
Genusslauf, aber nicht für einen
Tempolauf, zumindest für so wärmeempfindliche Läufer wie mich. |
Blick zum Starttor |
Blick nach hinten. Letztes Jahr
stand ich im Tunnel hinten. |
Der Start
Der Startschuss erschallt mit einem lauten Knall,
und schon bewegt sich der "Läuferlindwurm" wie eine zäh klebrige Masse
ruckartig Richtung Startlinie. Da ich ziemlich weit vorne
stehe, warte ich noch etwas ab bevor ich loslaufe, um nicht von den Unter
- Drei - Stunden - Läufern überrollt zu werden. |
Die Stimmung ist ausgelassen, weil der Startschuss gerade gefallen ist |
Und auf geht's! |
Die ersten Meter von langen 42195 Metern |
Dann sprinte ich ein paar Hundert Meter, bevor ich als
alter Marathon - Biathlet an einer sicheren Stelle stehen bleib. Ich
atme tief
durch und schieße im Anschluss möglichst schnell ein paar möglichst unverwackelte Fotos vom
Läuferfeld. Ja, dieser für Marathonläufer ungewohnte Wechsel
zwischen Sprints und Stehpausen muss auch erst einmal gelernt sein. Dabei
sollte man darauf achten, dass man keinesfalls das davon stürmende Feld
behindert. All jenen, die es auch mal versuchen wollen, wünsche ich viel
Spaß und Erfolg dabei. Aber Vorsicht so ne Foto - Safari als
Marathonläufer kann süchtig machen! |
Noch sehen alle ganz frisch aus |
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Action-Photographing
Bei dem schönen Wetter heute, versuche ich mich mal an
einer neuen Disziplin. Ich will es einfach mal "Action-Photographing"
nennen, da ja "Denglisch" heutzutage einfach so trendy ist.
Aber wie funktioniert es?
Man braucht möglichst gute Lichtverhältnisse, also am besten Sonnenschein wie heute. Ansonsten
produziert man viel verwackelten Ausschuss. Nun zückt man, während man
läuft, den Fotoapparat und drückt auf den Auslöser. Dabei guckt man nicht
durch den Apparat, da das zu gefährlich wäre, wenn plötzlich ein Hindernis
im Weg stünde. Bei dem ganzen läuft man außerdem ungestört
weiter. Am besten betätigt man den Serienauslöser und lässt sich dann am
Abend, Digitalfotografie sei Dank, vom Ergebnis überraschen. Viele
dieser Bilder sind in der Tat so entstanden, wie auch das folgende!
Ein Tipp: Foto mit beiden Händen halten. So werden die Bilder waagrecht
und nicht schief aufgenommen. Schwieriger wird es, wenn man nach hinten
fotografiert, da dabei nur eine Hand zur Verfügung steht. |
Zuschauermassen überall: links, rechts und über uns |
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