Dieser Elan wird ausgebremst, als wir wieder eine dieser
Schranken zu einer Kuhweide erreichen. Wieder hat sich eine kleine
Schlange gebildet, da hier jeder nur einzeln durchkommt.
Ein Wiesenweg führt nun angenehm bergab zum Eschacher
Weiher hinunter. Wir werden nur von dem starken Gegenwind ausgebremst. |
Wieder einmal führt der Weg über eine Weide
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Dieses Mal kreuzen wir den Eschacher Weiher unten
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Die Idylle des Eschacher Weihers lädt zum Verweilen ein.
Würde nicht die Uhr gnadenlos weiter laufen und wäre es heute nicht so
empfindlich kalt, sicher hätte ich mir hier ein wenig Zeit gelassen
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Idylle am Eschacher Weiher
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Eschacher Weiher
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Auf den folgenden 5 Kilometern wechseln Wald und Wiesen
und auch die Art der Wege, seien es mal schmale Asphaltstraßen und dann
wieder enge Wanderwege, kurzweilig miteinander ab. Da die Strecke Richtung
Buchenberg hauptsächlich bergab führt, kommen wir alle recht flott voran.
Manuela hat sich mittlerweile von mir verabschiedet, und legt einen
"Affenzahn" hin, dem ich nicht folgen mag.
Plötzlich holt mich Erwin ein. Er hat seine beiden
Schützlinge, die nur 28 km laufen wollen, bei deren Abzweigung verlassen
und rollt nun das Feld von hinten auf. Wir wechseln ein paar Worte, bis er
seine Aufrollaktion weiter fortsetzt.
Hinter KM 37 endet abrupt das süße Bergablaufen. Auf einem
matschigen Weg folgt noch einmal so ein richtiger "Wadenbeißer". Aber ich
liebe steile Bergaufpassagen. So komme ich wirklich noch einmal auf meine
Kosten.
Dabei komme ich mit einer Läuferin ins Gespräch, die die Strecke schon
einmal gelaufen ist. Ich erfahre, dass das hier das steilste Stück der restlichen Strecke ist. |
Der letzte große Anstieg von KM 37 - 39
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In der Tat dahinter wird es wieder flacher, obwohl es
weiterhin bergauf geht.
Wieder einmal blinzelt die Sonne durch, und in der
Ferne sieht man noch einmal den Blender, der uns zuvor nicht blendete und
bei der Besteigung sein Antlitz so schüchtern verhüllte. |
Ein Rückblick zum Blender. Mittlerweile hat sich der Hochnebel um den
Gipfel verzogen.
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KM 39 müsste bald kommen. Ja, da ist sie ja schon, diese
magische Marke! Aber nun geht es gleich noch einmal steil zum Mariaberg
hinauf. Die Waden zwicken, aber das Hirn sagt, lange geht's hier nicht mehr
hoch! Das schon sichtbare Kempten liegt ja schon gut und gerne 200 Höhenmeter unter
Dir. |
Endlich kommt etwas die Sonne durch
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Der letzte Anstieg zum Mariaberg
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