Es folgt mein Kollege der laufenden und gleichzeitig
fotografierenden Zunft Anton Lautner, der sicher auch gerade seinen
Laufbericht schreiben wird. |
Anton der Lauffotograf kommt schon jetzt entgegen. Er wird trotz vieler
Fotos fast eine Stunde vor mir ins Ziel kommen. |
Ein Stück dahinter folgt der letzte steile Anstieg des
heutigen Tages, wo auf kurzer Distanz mit etwa bis zu 20% Steigung die
letzten guten 50 Höhenmeter zum Staffelberg zu bewältigen sind. Das ist
natürlich für Manuela und mich eine reizende Aufforderung zu einen kleinen
herzerfrischenden Bergsprint anzusetzen. Da das so viel Spaß macht, lege
ich zur Freude der Zuschauer über mir noch ein paar Freudensprünge als
Zugabe mit ein. |
Erwin nimmt den steilen Schlussanstieg zum Staffelberg unter die Hufe |
Uff, das hat nun doch Kraft gekostet. So bin ich froh am
Gipfel, quasi als Ausrede zum Erholen, ein paar Fotos schießen zu dürfen,
... |
Auf dem Plateau des 539 Meter hohen
Staffelbergs |
... während Erwin am Gipfelkreuz für seine vorangegangenen
Sünden Buße tut. |
Erwin büßt am Kreuz für seinen Sündenfall mit den Bechern, die sich
ehemals im Müllkarton befanden |
Wäre der Wind hier oben auf den Gipfelhöhen des 540 Meter
hohen Staffelbergs nicht so stark und bissig, könnten wir das
obligatorische Gipfelfoto sicher mehr genießen. |
Gipfelfoto mit Jochen, Erwin und mir. Jochen hat heute schon zum
zweiten Mal den Gipfel erstürmt, um auf seine 50 Kilometer zu kommen. |
Toller Blick aufs weite Land und Bad Staffelstein hinaus |
Auf dem Gipfel lichte ich auch den Fotografen ab, der hier
alle Läufer fotografiert. Er kann sich das Bild gerne bei mir abholen. So
hat er auch mal ein Foto von sich und nicht nur von Hunderten fremden
Läufern.
Denn es sprach der Herr, du sollst auf der Pilgerfahrt Gutes tun ... |
Fotograf fotografiert Fotograf. Ist doch immer ein schöner Gag! |
Von nun an geht's bergab, während die Läufer hinter uns
noch den letzten Gipfelansturm vor sich haben. |
Ätsch, diesen Anstieg haben wir schon hinter uns! |
Hier kommt uns einer der Nordic Walker entgegen. Deren Marathonstrecke
verläuft etwas anders als die unsrige. |
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