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Fränkische Fans in originaler Streuobstwiese |
An den Kreuzungen der an der B470 liegenden Ortschaften
machten die Zuschauer Stimmung. Auch mir, der ich nun ziemlich hinten im Feld
der Skater rollte, wurde einiges an Applaus zuteil. Einmal wäre ich fast in den
Straßengraben gerollt und gestürzt, als ich mich während des Rollens umdrehte,
um ein Foto zu machen. Am gut besuchten Bierkeller mit zünftiger Musik vorbei,
erreichten wir bald Reuth, wo es nochmals eine kleine Steigung zu meistern galt.
Vor mir rollte eine Truppe verkleidet und mit einem Fass Bier auf einem
Leiterwagen hinter sich her ziehend. Am Ortseingang von Forchheim waren ca. 2km
der Wegstrecke wegen einer Baustelle nicht so schön zu bladen, aber das Ziel kam
näher. Über die Bahnbrücke links, ging es wieder auf super Asphalt in Richtung
des Industriegebietes von Forchheim, um dann nach zweimal rechts abbiegen auf
die ca. 1km lange Zielgerade zu kommen.
Eine Gruppe Cherleaders sorgte nochmals für Anschub und in guter Verfassung
erreichte ich nach 2.20 Std. das Ziel.
Eine individuell gestaltete Medaille, reichlich alkoholfreies Weizenbier,
diesmal von Maisel, Coca Cola, Iso sowie Obst und Riegel waren Lohn der Mühe. |
Typisches Stimmungsnest
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Zieleinlauf (da kommt ja noch einer!) |
Geschafft, mein erster Inliner Marathon ist Geschichte. Es
hat richtig Spaß gemacht, in keiner Phase des Rennens fühlte ich mich kaputt.
Klar, würde man hier den Maßstab eines engagierten Marathonläufers anlegen,
müßte man sicherlich mindestens eine Stunde schneller rollen als ich. Dann wäre
das Skaten bestimmt auch eine echte Herausforderung. So war es aber ein
gemütliches Outing verbunden mit dem Vorteil gelenkschonend angekommen zu sein.
Die Kleiderbeutelausgabe war direkt neben dem Ziel auf dem Paradeplatz. Schön
war, daß sich alle Aktiven zum Nudelessen an den aufgebauten Biertischen im
Freien treffen konnten, wo auch die Siegerehrung stattfand und ein
ereignisreicher Tag seinen Ausklang fand.
Als Erlebnis, aber auch zur Regeneration, kann ich so einen Inliner Marathon
jedem Marathonläufer nur empfehlen. Der Trainingsaufwand ist dank unserer
vorhandenen Grundlagennausdauer aus dem Marathontraining eigentlich nur auf die
Technik und der Gewöhnung an den Sitz der Skates beschränkt. Auch lockert das
Skaten den Trainingsalltag etwas auf, da man sich ja um asphaltierte und
möglichst ebene Strecken bemühen muß (bremsen kann ich immer noch nicht
richtig).
Neben den Skates (ca. 100,- Euro im Sonderangebot), Helm und Protektoren sind
keine weiteren Ausgaben notwendig. Also Läufer, überlegt es euch, ob das Inliner
skaten nicht mal eine Alternative zur Ergänzung des Lauftrainings wäre.
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Geschafft |
Verpflegung am Paradeplatz |
Tomasz im Ziel |
Siegertrunk von links Tomasz, Marek und Marco |
Polnische Fachsimplerei |
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Mensch, ist das schwer, Eva Scheu, Siegerin des Marathons |
Relaxte Atmosphäre auf dem Paradeplatz
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Hubert Karl beim Trainingseinlauf für den Spartathlon |
Und unser Nachbar Norbert |
Übrigens, Sieger wurde bei den Inlinern Felix Rijhnen in
1.10,45 was einen Vorsprung von exakt 7 Minuten vor der Katja Ulbrich bedeutete.
Bei den Marathonis hatte mich mein Bauchgefühl nicht getäuscht, es gewann Tomasz
in sehr guten 2.28,51 vor Marco und Marek. Mit 3.07,11 ließ sich Eva Scheu hier
etwas mehr Zeit.
Alle Ergebnisse unter
http://results.mikatiming.de/2007/fs-marathon/index.php
Der Fränkische Schweiz Marathon ist für Läufer und Skater gleichermaßen ein
Erlebnis und bei 30,- Euro (Nachmelder 45,- Euro) stimmt das
Preis/Leistungsverhältnis noch.
Na dann, bis zum 9. Fränkische Schweiz Marathon.
Links
Offizielle Website des
Fränkische Schweiz Marathons
Bildimpressionen von Thomas
Schmidtkonz vom Jahr 2007
Bericht vom Team Bittel fürs Jahr 2007
Bericht vom Jahr 2006
Bericht vom Team Bittel fürs Jahr 2006
Bericht vom Jahr 2005
Bericht vom Jahr 2004
Bericht vom Jahr 2003
Bericht vom Jahr 2001
Bericht vom Jahr
2000 |
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