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Der TSV
Herbrechtingen feiert sein 100 jähriges Jubiläum. Und was habe ich
in Bamberg davon?
Endlich mal wieder einen Landschaftslauf der Kategorie klein aber fein
in familiärer Atmosphäre, ruhig in schöner Landschaft als Einrundenkurs
mit Premierenfeeling und der guten Chance hier alte Lauffreunde zu
treffen – so hatte ich mir das ausgemalt.
Die Internetpräsentation war sehr gut, aber die Teilnehmerliste! Über
Wochen nur ca. 30 Teilnehmer, dafür aber etliche Freunde aus der Ultra –
und Vielmarathonläuferszene. Also sicherlich ein großes Hallo und die
Garantie, dass es viel Gesprächsstoff vor, während und nach dem Lauf
geben wird.
Groß war die Überraschung, als ich am Freitagabend nochmals ins Internet
geschaut hatte und nun 81 Teilnehmer gemeldet hatten, darunter auch
einige weitere Bekannte.
Am Vorabend traf ich bereits Jürgen Teichert, Karl Heinz Kobus und Klaus
Neumann in Heidenheim. Sie kamen direkt vom 1. Hemsbacher Marathon, der
ihnen ganz schön in den Knochen steckte. Weitere Laufverrückte trudelten
dann direkt zum Marathon ein, darunter Elke Streicher, Jochen Höschele
und Olaf Schmalfuß, welche in
Thüringen am Samstag den harten 100km Lauf in Fröttstädt erfolgreich
bestritten hatten. Na ja, die einen heiraten am 7.7.07 in Massen, die
anderen können das Laufen nicht lassen.
Die Anreise mit dem Auto und die Übernachtung auf dem Parkplatz vor dem
Sportplatz war unproblematisch. Erst so gegen 7.00 begannen die
Aktivitäten um mich herum. Also aufstehen, schnell das vorbereitete
Müsli essen und dann in der Turnhalle die Startunterlagen abholen. Ging
fix, kein Thema, also noch Zeit für eine Tasse Kaffee, paralleles
anstecken der Startnummer, umziehen und den obligatorischen Gang zum ..
. |
Startnummernausgabe, alle haben die Ruhe weg |
Kleine Stärkung vor dem Lauf (so nur für erfahrene Läufer empfehlenswert
(was diese zweifelsohne sind) |
Von der Turnhalle aus gingen wir kurz vor 8.00 Uhr zur
Brücke über die
Brenz, wo nach einer kurzen Ansprache mit klarer
Streckenbeschreibung mit Hinweis auf ein paar saftige Steigungen
(insgesamt 450 Höhenmeter) der Start unter einem von zwei netten Damen
hochgehaltenen Startbanners durch pünktlich erfolgte. Von den gemeldeten
81 Starten machten sich 80 gut gelaunt auf den Weg. Der Tag versprach
ein schöner zu werden, blauer Himmel, angenehme Temperaturen, kein Wind
und die Sonne sagte nach der nicht so tollen vorangegangenen Woche auch
schon Hallo. |
Noch 5 Min. bis zum Start |
Rechts, mit Startnummer 633 die spätere Siegerin Ulrike Herzog (fuhr
anschließend mit plattem Fahrrad zurück nach Heidenheim) |
Mit einer interessanten, verständlichen Ansprache kann man auch noch
Vielläufer in den Bann ziehen ... |
... Danke, Dieter Mathes (zweiter Vorstand und neben Manfred Ahrendts
die treibende Kraft des Herbrechtinger Marathons) |
Auf den ersten Metern läufts halt noch |
Welch eine Dynamik! |
Es ging durch das Eselsburger Tal, ideal zum Einrollen,
schön flach an verschiedenen bizarren Felsformationen vorbei, welche in
der uns in der teilweise bereits vom letztjährigen
1. Heidenheimer Marathon bekannten Wacholderheide verstreut standen.
Nach 7 km verließen wir die 10,8 km und Halbmarathonstrecke des zum 11.
Male ausgetragenen Eselbrückenlaufes (Start um 9.00 Uhr) und ging es
über die einzige Straße, welche wir auf dem Rückweg nochmals kreuzten
auf ein kurzes Trailstück, den
Ho Chi Minh Pfad,
der uns auf die Albhochfläche brachte. |
Noch ist das Feld beieinander |
Die steinernen Jungfrauen grüßen |
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