Das Ziel
Ich kann nun wieder Zeit gut machen. Mit der
geplanten Zeit von exakt 4:30 müsste es klappen! |
Kurz vor dem Zieleinlauf |
Da steht doch glatt Anton mit seinen Foto und
fotografiert mich! Ich bedanke mich mit einem Lächeln und setze auf der
Festwiese angekommen zur Ehrenrunde an. Ich fliege auf Wolke Sieben
schwebend schließlich ins
Zielzelt. Meine Uhr sagt 4:30:20. Also hat das mit der geplanten
Laufzeit doch noch super geklappt!
In der Ergebnisliste tauche ich dann
später sogar mit einer Zeit von 4:29:20 auf. Na vielleicht haben uns die
Veranstalter eine Minute geschenkt, da zwischen Überlaufen der Ziellinie
und dem manuellen Auslesen des Chips in der Tat etwas Zeit vergangen
ist. |
Hier fotografiert mich Anton Lautner kurz bevor ich ins Ziel einlaufe |
Noch ganz erhitzt im Ziel |
Im Ziel treffe ich Manfred und Sven, die mit einer Zeit
von 3:57 eine sehr ordentliche Leistung hinlegten. Trotz der Anstrengung
hat auch ihnen der Lauf sehr gut gefallen. |
Hier werden müde Läuferbeine massiert |
Alter Rotkreuz - Bereitschaftswagen noch aus DDR - Zeiten. Im
Hintergrund das Schloss. |
Die Läufer und Zuschauer genießen die Sonne am Zielplatz |
Ich lockere bei einem einstündigen Bad in der Therme
nebenan meine Muskeln, bevor ich gerade noch Sigrids Zieleinlauf
mitbekomme. |
Sigrid Eichner im Ziel |
Die schiefe Oberkirche |
Bevor wir den Tag bei einem gemütlichen
Abendessen ausklingen lassen, steige ich nochmals die 100 Höhenmeter zum
Panoramamuseum hoch. Diese kleine Wanderung zum Ausklang hat sich
wirklich rentiert. Dieses Monumentalgemälde sollte sich kein Kunst
beflissener Läufer entgehen lassen, wenn er mal nach Bad Frankenhausen
kommt. Läufer kommst Du nach Bad Franken hausen, dann ... |
Blick auf Panoramamuseum |
Blick vom Panoramamuseum in die Ferne |
So endet ein schöner Lauftag an den Schönheiten des
Kyffhäuser.
Diese Nacht wird nicht nur Barbarossa von schönen Erlebnissen träumen,
denn verzaubert sind wir nun für Hundert Jahr! |
Epilog
„Der alte Barbarossa“, von
Friedrich
Rückert Teil 2
...
Er nickte als wie im Traume
sein Aug halb offen zwinkt;
und je nach langem Raume
er einem Knaben winkt.
Er spricht im Schlaf zum Knaben:
Geh hin vors Schloss, o Zwerg
und sieh, ob noch die Raben
herfliegen um den Berg.
Und wenn die alten Raben
noch fliegen immerdar,
so muss ich auch noch schlafen
verzaubert hundert Jahr. |
<== Teil 7 |
Teil 1 ==> |