Inhaltsverzeichnis
Suchen
Weitere
Freizetthemen |
|
WEB 2.0 Buttons |
|
|
London Marathon, seen it, done it, been there! - Bericht von Jürgen Sinthofen
Los ging’s am Mittwochnachmittag mit der Tochter und dem Womo. Am
Frankfurter Flughafen und in Köln haben wir noch Mitfahrer bis nach
Brüssel mitgenommen. Nach einem 2stündigen Stadtbummel fuhren wir nach
Dünkirchen weiter. Obwohl unsere gebuchte Fähre erst später gefahren
wäre, war es kein Problem bereits früher zu fahren. Nach einer ruhigen
Überfahrt in Dover angekommen, wurde erst mal geschlafen.
Am Donnerstagmorgen fuhren wir die restlichen 120km nach London zum
Thistle Tower Hotel direkt neben der Tower Bridge. Hier war eine
Pressekonferenz mit
Haile
Gebrselassie,
Stefano Baldini,
Jaouad Gharib und
Paul Tergat angesetzt. Wir hatten die Gelegenheit auch ein paar
Fotos dieser Superstars der Laufszene machen zu können. |
Superstars unter sich
Haile
Gebrselassie,
Stefano Baldini,
Jaouad Gharib und
Paul Tergat |
Beste Freunde |
1030 Haile und der neugierige Genussläufer und Autor dieses Berichts |
Stefano und derselbige nochmal |
Nachdem wir außerhalb der City in der Nähe des Excel Centers einen
kostenlosen Parkplatz für unser Wohnmobils gefunden hatten, in der City
bezahlt man zusätzlich zu einer „Congestion Charge“ weitere ca. 5,-
Euro/Std. für einen Parkplatz, war der Weg frei für das touristische
London. Die Zeit verging wie im Fluge und wir haben die ganzen
Highlights bei herrlichem Wetter abgelaufen. Für ausführliche
Besichtigungen reichte der Freitag und Samstag allerdings nicht aus. Wer
London wirklich kennenlernen möchte (einschließlich seiner Museen),
sollte bestimmt eine Woche einkalkulieren.
Am Freitagvormittag holten wir gleich um 10.00 Uhr die Startunterlagen
im Excelcenter ab. Dieses Messezentrum liegt weit außerhalb der City,
deshalb ist man gut beraten Tageskarten für ca. 9,- Euro pro Tag/Person
für den ganzen Personennahverkehr der Zone 1-4 zu kaufen, was eine
unerhörte Flexibilität brachte.
Die Ausgabe der Unterlagen war problemlos, der Check des eigenen
Championchips verlief positiv und die online Registrierung für den
Fotoversand klappte auch ohne Wartezeit. Die Läufermesse bot ein paar
Stände mit Laufutensilien und Schuhen, aber meines Erachtens für unsere
Verhältnisse nicht besonders preiswert. Weiter gab es ein paar
Massageangebote gegen Bezahlung sowie einige Infostände von
Marathonveranstaltern und Wohltätigkeitsverbänden und, na klar, den
obligatorischen Verkaufsstand für London Marathonandenken. Für die
Pastaparty waren Bänke und eine Großbildleinwand aufgebaut,
wahrscheinlich wurde dort am Abend gegen Bezahlung von 7,50 Euro in
typischer Citymarathonpastapartyatmosphäre gefeiert.
Am Ausgang gab es noch eine Goodiebag, womit sich die Sponsoren mit
Werbepackungen Deo, Riegel, Bier, etc. in Erinnerung brachten. |
Gute Ratschläge am Excelcenter (habe mehr davon aufgenommen) |
Sonntag, Renntag
Der Start des Elitefrauenfeldes erfolgt um 9.00 Uhr,
die Rollis sind ab 9.25Uhr in Action und der Start des Hauptfeldes ist
um 9.,45Uhr. Soweit, so gut.
Wir waren mit Hunderten von Läufern mit dem Zug (Läufer können am
Lauftag umsonst die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen) auf dem Weg
nach Greenwich, als dieser kurz vor der Bahnstation Crossharbour zum
Stehen kamen. Der Zug vor uns war defekt, es ging nichts mehr. Wir, und
viele weitere Läufer aus Zügen hinter uns mussten zu Fuß weiter zum
Start gehen. Es war 8.30 Uhr und vor uns lagen bestimmt 4km, unter der
Themse durch einen Fußgängertunnel, an der Cutty Shark vorbei und durch
den Greenwich Park zu den verschiedenen Startblöcken. Aber sehr
englisch, es ging alles in Ruhe und ohne Hektik. |
Bahn kaputt, alle müssen zum Start gehen |
Schlange vor der Themseunterführung |
Durch den Greenwich Park zu den Startblöcken |
<== Teil 5 |
Teil 2 ==> |
|
|