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Oberelbe - Marathon: Stadt, Land, Fluss, Jubiläumslauf und herrliches
Wetter - Bericht von Jürgen Sinthofen
Nach der Hektik beim London - Marathon
am letzten Wochenende wieder ein Genusslauf. Diesmal aber kein
Erstmarathon, sondern ein in der Laufszene bereits etablierter
Landschaftsmarathon, der 10. Oberelbe Marathon von Königstein, immer an
der Elbe entlang, nach Dresden.
Dresden, die
Landeshauptstadt der Sachsen ist immer eine Reise wert, so dachten neben
meiner Frau und mir ca. 50% des gemeldeten Läuferfeldes von ca. 1.300
Marathonis , ca. 1.700 Halbmarathonis und ca. 600 10 km Läufer.
Das weiß auch das Organisationsteam um Tilo Kühne zu nutzen. Nachdem die
ersten vier Marathone mit ca. 120 bis 400 Finishern noch nicht der
rechte Hit waren, wurde nach einer Umstrukturierung und der Einbindung
potenter Sponsoren die Veranstaltung auf finanziell gesunde Füße
gestellt, was eine kontinuierliche Steigerung der Finisherzahlen mit
sich brachte. Dies ist um so bemerkenswerter, da der Oberelbe Marathon
am selben Tag wie die Marathons in
Hamburg, Duisburg und Wien gestartet wurde und andere Marathons mit
sinkenden Teilnehmerzahlen zu kämpfen haben. Trotz eines Startgeldes von
29 bis 39 Euro für den Marathon, für welches man im Wesentlichen die
kostenlose Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel am Lauftag, eine
Finishermedaille, Pasta nach dem Lauf und eine Massage erwarten durfte,
wird das Budget von 250.000 Euro für die gesamte Veranstaltung nur zur
Hälfte gedeckt.
Also hier auch einmal ganz speziell einen herzlichen Dank an die
Sponsoren! |
Von Bahnsteig zur ... |
... Toilette und dann zum ... |
... Start |
Wir übernachteten östlich von Dresden elbaufwärts im
Startort
Königstein und konnten uns so noch die imposante
Landesfestung
Königstein in der Abendsonne ausgiebig ansehen.
Als am Sonntag die Läufermassen aus den Zügen von Dresden kommend zu uns
stießen, stieg die Erwartung auf den bevorstehenden Lauf. Das Startareal
direkt an der Elbe war groß genug, die 10 Dixiehäuschen provozierten
jedoch ganz schön lange Schlangen. |
Ewa Fliegert, die Vorjahressiegerin und rechts daneben der diesjährige
Sieger Jaraslow Janicki |
Da freuen wir uns doch auf den Lauf, wenn es nur nicht so kalt wäre! |
Bürgermeister, Landrat, der Organisationsleiter Tilo Kühne, der
Streckenverantwortliche sowie der Veranstaltungssprecher Andreas Clauss |
Um 9.40 Uhr wurde aus Rücksicht auf den Zugfahrplan,
man überquert die Bahnschienen zweimal, der Marathon bei kühlen ca. 8
Grad und bedecktem Himmel vom Landrat gestartet.
Der Schaufelraddampfer „Stadt Wehlen“ der weißen Flotte aus Dresden, auf
welchem Angehörige der Läufer für 20 Euro ihre Lieben parallel zur
Spitze des Läuferfeldes begleiten konnten, ließ seine Dampfpfeife
ertönen und 2.600 mehr oder weniger braune, rasierte und trainierte
Läuferbeine setzten sich in Bewegung. |
Und los geht‘s ... |
... Richtung Dresden ... |
... mit Blick auf die Festung Königstein |
Eingezwängt zwischen der Bahntrasse und der Elbe ging
es auf einem ca. 4m breiten Weg los. Obwohl ich wegen der Fotoaufnahmen
so in das Mittelfeld des Läuferfeldes zurückfiel, gab es auf dem Weg
kein Gedrängel und nach ca. 1 km konnte man schon wieder seinen eigenen
Rhythmus laufen. |
Bereits nach 1 km rollte es schon recht gut |
Schnell über die Bahntrasse |
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