Der Start
Beim Starttor verweile ich noch etwas bei den
Eliteläufern, um ein paar von Ihnen auf digitaler Leinwand bannen zu
können. Dann rücke ich brav in das etwas dahinter liegende Feld vor,
damit mich Laufschnecke beim Start all diese Rennpferde nicht gleich
über den Haufen rennen. |
Die Kenianer sind wie bei so vielen Stadtmarathons im Elitefeld
reichlich vertreten. Aber in Zürich treten auch ein paar Äthiopier mit
an. Favorit des Tages ist aber das Schweizer Ausnahmetalent Viktor
Röthlin. |
Langsam reihen sich die Läufer zum heiß ersehnten Start auf |
Blick zum Starttor |
Blick nach hinten |
Links schließt hier eine Tankstelle an. So kann ich
dorthin gut in die Nähe der Startlinie zur Seite ausweichen. Damit ist
die Gefahr gebannt, beim Start überrannt zu werden. Auf diese Weise kann
ich ein paar Fotos vom Start machen und mich im Anschluss in meine
ungefähre Laufklasse einordnen. |
Blick zur Seite |
Schon erfolgt der Countdown und der Startschuss knallt.
Der etwa 5000 Köpfe zählende Läufer - Lindwurm setzt sich vorne
explosionsartig und weiter hinten zäh fließend in Gang. |
Der Startschuss ist gefallen! |
Als ich einen 3:30 Zugläufer sehe, stürze auch ich mich
in wilden Läuferfluten. Hinweg gerissen erreiche ich bald meine
Zielgeschwindigkeit, die irgendwo zwischen 11 und 12 km/h liegt. Dabei
zücke ich, während ich laufe, die Kamera und versuche möglichst
unverwackelte Fotos bei diesem Lauftempo zu schießen. Das gestaltet sich
nicht als so einfach, aber ich kann in diesem Strom vorwärts strebender
Läufer nicht einfach wie ein Fels in der Brandung anhalten und dann die
Kamera zücken. Ich will ja als stehendes Hindernis keinen Massen- oder
Auffahrunfall provozieren! |
Auf den ersten Metern |
Zuschauermassen neben und über uns |
Hier biegen wir bereits nach etwa 2 Kilometern in die Innenstadt ein |
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