Durch einen schönen herbstlichen Parkwald ging es vorbei an der Klosterruine,
diversen Thermalbädern (nach Island hat Ungarn die meisten heißen
Thermalquellen) über die Arpadbrücke zurück an das Pester Ufer und entlang der
Donau wieder am Parlament vorbei weiter nach Süden.
Nach 12 Kilometern fädelten sich dann noch ca. 500 Läufer, je nach gewünschter
Endzeit, individuell zu einem ungewöhnlichen 30km Lauf in das Marathonfeld mit
ein, ohne das dies störte.
Bei ca. km 18 ging es über die Petöfibrücke (ja den Dichternamen kennen wir
schon von der Halle) auf die Buda Seite. Hier mussten dann bei teilweise
stärkerem Wind die „Brot und Butter“ Kilometer in einer weniger interessanten
Ecke von Budapest mit nur wenigen Zuschauern vorbei am Tesco Supermarkt auf
einem Wendepunktkurs abgerissen werden.
Zurück über die Petöfibrücke ging es dann nochmals fast bis auf Höhe der
Margitinsel wieder am Pester Donauufer entlang. Ich war zwischenzeitlich recht
kaputt, schönen Gruß vom Saale-Rennsteig Marathon am letzten Wochenende, und
hatte nach guten 30km vor dem 3.30 Uhr Läuferpulk meinen kleinen Einbruch (ja,ja,
die Umstellung auf die Fettverbrennung) und somit keinen besonderen Sinn mehr
für das Panorama.
|
Von der Margitbrücke auf die
|
Margitinsel mit Ekidenwechselstation und Musikbrunnen |
Nicht jeder hat Zeit für einen Blick auf die romantische Klosterruine |
Oder alter sozialistischer Errungenschaften |
Wir verlassen die Margitinsel mit den 3.30 Zugläufern |
Platzteilung, der Lastwagenfahrer hupte und grüßte freundlich |
Die 30km Läufer fädeln sich ein |
Viel Stimmung an der Strecke war nicht
|
Kettenbrücke und Burg |
Stimmung an der Ekidenwechselstation |
Budapest/Wien, ein Traum für Flusskreuzfahrer |
Rampe auf die Lagymanyosi Brücke nach Buda rüber |
Halbmarathon geschafft |
Frustige „Brot und Butter“ Kilometer |
Wendepunkt ohne Kontrolle |