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Die Musik sowie die „Einpeitscherin“, welche die Kilometer 30 bis 33
(Wendepunkt) mit einer Musikboxengalerie abdeckte, half den toten Punkt zu
überwinden und so trollte ich die letzten Kilometer im Sechserschnitt vorbei an
der Akademie der Wissenschaften und dem Westbahnhof wieder in Richtung des
herbstlich belaubten Stadtparks.
Hier ging es noch um das Vajdahunyad Schloss herum und an einer der wenigen
Musikgruppen vorbei das Zielgetösse zog einen magisch an.
An einer guten Zuschauerkulisse vorbei ging es durch das Zielspalier und wieder
war ein Marathon geschafft.
Es gab eine attraktive Medaille und einen Verpflegungsbeutel des Titelsponsors
mit diversem Trink – oder Essbarem angereichert (teilweise nicht gerade
läuferfreundlich – aber nach einem Marathon schiebt man sich schon auch mal
etwas „Teufelszeug“ - viele Kalorien – rein).
Die Marathonis lagen im Park auf den ausgegebenen Windschutzumhängen und
genossen den Futterbeutel und das immer noch sehr schöne Wetter.
Da für mich noch die Heimreise anstand, ging ich direkt zur Kleiderausgabe und
dann weiter in das Szechenyi Thermalbad. Hier gab es für uns Läufer freien
Eintritt (sonst knapp 10,. Euro Eintritt) und man konnte sich im 37 Grad warmen
Thermalwasser unter freiem Himmel erholen und dabei die sehr schöne 150 jahre
alte Architektur begucken. Es soll hier auch Saunen, Dampfbäder, etc. geben,
aber ich musste leider das Bad schon nach einer guten halben Stunde wieder
verlassen. Schade!
Auch bei diesem Lauf gab es Sieger, wobei die Zeiten nicht gerade
rekordverdächtig waren, was aber nicht an der flachen und gut zu laufenden
Strecke lag, sondern am Verzicht des Veranstalters Geld für Profiläufer
auszugeben. Bei den Männern gewann der Ungar Gergely Rezessy in 2.24,18 und bei
den Damen seine Landsmännin Judit Nagy Földigne in 2.45,30. Die weiteren
Ergebnisse unter:
http://www.budapestmarathon.com/eng/marathon/result.html
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Zurück nach Pest |
Und wieder Donauabwärts |
Richtung Kettenbrücke mit Fischerbatei im Hintergrund |
Das Parlament „von hinten“ |
der Westbahnhof |
Nochmal Wasser |
Zurück am Heldenplatz |
Im Stadtpark an der Vajdahunyad Burg |
Kurz vor dem Ziel |
Zieleinlauf |
Geschafft |
Futterbeutelausgabe |
Erholung im Park |
Die Szechenyi Therme von außen |
Entspannung in der Therme |
Mein persönliches Resümee
Für ein doch recht üppiges Startgeld von 50 bis 75,- Euro, je nachdem wann man
sich anmeldet, wird dem Marathoni in Budapest ein rundes Paket mit
Frühstückslauf, einer qualitativ guten Pastaparty, T-Shirt, Medaille,
Futterpaket, Massage und Eintritt in das Thermalbad und einer Läufermesse im
Zielbereich geboten.
Der Lauf selbst ist gut organisiert, die Straßen zumindest halbseitig für den
Verkehr gesperrt und die Verpflegungsstellen sind adäquat mit Schwammwasser,
Wasser, Elektrolyt, und ab Kilometer 37 mit Coca Cola (Gott sei dank) bestückt.
Zu kauen gab es Bananen, Zitronen und Traubenzucker!
Ein Marathon für eine persönliche Bestzeit, wenn einem die kurzen leichten
Steigungen an den Brücken als angenehme Unterbrechung des Laufrhytmus vorkommen.
Und wenn der Rest der Familie für ein Wochenende mit fährt, kann diese an den
verschiedenen anderen Wettbewerben teilnehmen. Also ein Outing für die ganze
Familie oder die Laufgruppe.
Der 24. Budapester Marathon findet am 4. Oktober 2009 statt.
Die Homepage des Veranstalters:
http://www.budapestmarathon.com/eng/marathon/info/break.html
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