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23. Plus Budapest International Marathon am 5. Oktober 2008
Langes Wochenende, Kurzurlaub, wo kann man sich noch zu einem Citymarathon
anmelden?
Budapest passte, ca. 800km mit dem Auto, ausgedehnter Zwischenstop in Wien mit
Übernachtung im Wohnmobil, dann Endspurt nach Budapest.
Alles Autobahn, die Maut erträglich, nur zum Hotel Ibis nahe der Innenstadt und
des Start/Zielbereiches des Marathons war die Fahrerei in Budapests Innenstadt
nervig.
Tipp, wir sind Freitagabend noch mit den Bikes los und haben die wunderbar
beleuchtete Stadt erkundet. Die Donau, Kettenbrücke, Fischerbastei, Schloß, etc.
, ein einprägendes Erlebnis.
Nach einem Stadtbummel am Samstag, alternativ hätte man auch an einem 5 km
Frühstückslauf teilnehmen können, war dann ab 12.00 Uhr Gelegenheit seine
Startunterlagen in der Petöfi Halle im Stadtpark abzuholen. Die Ausgabe erfolgte
reibungslos und mit der Startnummer gab es gleich ein schönes Baumwoll T-Shirt
und einen Gutschein für die Pastaparty.
Für die Pastaparty wurde ein großes Zelt in der Nähe des Heldenplatzes aufgebaut
und es gab bei Livemusik neben einem Getränk eine sehr leckere überbackene Pasta
und eine ungarische Süßspeise. Besonders angenehm war, daß auch Nichtläufer für
gut angelegte ca. 3,- Euro mit essen konnten.
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Pastaparty |
Sonntag, Frühstück um 7.00 Uhr damit bis zum Start um 10.00 Uhr der Magen das
meiste erledigt hatte. Ich traf im Frühstücksraum viele Läufer und mit einer
Laufgruppe aus Genf verging die Zeit bis 8.30 Uhr im Fachsimpeln in Deutsch und
Französisch wie im Fluge.
Der 10 minütige Fußweg zum Start am Heldenplatz war kein Thema, der Himmel riß
auf und es versprach ein sonniger Tag mit blauem Himmel bei ca. 16 Grad zu
werden – also bestes „Marathonwohlfühlwetter“ nach dem doch durchwachsenen
Wetter der Vortage.
Das Umziehen und die Kleiderabgabe war wieder in der Petöfi Halle, etwa 800m vom
Start/Zielbereich entfernt.
Die Startaufstellung erfolgte entspannt in den üblichen „Gehegen“ unterteilt
nach anvisierter Zeit. Läufer die einen „Hasen“ zur Erreichung ihrer Ziele
suchten wurden vom Veranstalter nicht enttäuscht. |
20 Minuten vor dem Start (im Hintergrund die größte Sanduhr der Welt) |
Die letzte Chance |
Kurz vor dem Start |
Jeder bereitet sich mental anders auf 42km vor |
Gleich geht es los (im Hintergrund der Heldenplatz) |
Start |
Der Startschuss für die über 3000 Marathonis, davon gut ein Drittel aus dem
Ausland, und ca. 500 Startläufer der Teams erfolgte unter Rückwärtszählung auf
Ungarisch (ich habe mich enthalten) pünktlich um 10.00 Uhr.
Die Karawane zog über den Heldenplatz und lief sich dann über der breiten
Andrassy Strasse (Weltkulturerbe) auseinander. Vorbei an Oper und Stephans
Basilika ging es durch die Innenstadt von Pest (die andere Seite hieß früher
Buda - Eselsbrücke: Buda ist wo die Burg ist) Richtung Donau. An der Donau ging
es nach Norden, direkt am Donauufer entlang. Wir hatten einen super Blick auf
die Burg, die Matthiaskirche und die berühmte Fischerbastei auf der Buda Seite.
Unter der berühmten Kettenbrücke hindurch, vorbei am Parlament und dann über die
Margitbrücke ging es weiter auf die Insel Margit mitten in der Donau.
Diese ca. 2,5km lange Insel ist ein Laufdorado für die Budapester, aber auch für
Geschäftsleute, welche in den umliegenden internationalen Hotels ihre Laufschuhe
schnüren. Auf herrlichen Parkwegen, aber auch, und das kenne ich von nirgendwo
anders, auf einer ca. 60cm breiten Tartanbahn, welche sich ca. 6 km um die ganze
Insel windet. Und der Clou ist, mit seinem Championchip wird sogar die Zeit mit
einer permanenten Anzeige genommen. |
Und los geht's |
Auf der Andrassy Straße zieht sich das Läuferfeld auseinander |
An der Oper |
Die Stephans Basilika |
Durch die Innenstadt |
Wir kommen an die Donau (im Hintergrund das Freiheitsdenkmal) |
Die erste Wasserversorgung (im Hintergrund die Burg) |
Am Parlament (über 600 Zimmer) |
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