Wunderschöne Blütenwiesen säumen die schmale
Landstraße, die uns zur ersten großen Passhöhe in gut 1700 Meter Höhe
hochführt. Ich mag diesen Abschnitt besonders. Es geht hier nicht ganz
so steil hoch. So kann man hier gut hoch joggen und dabei eine herrliche
Gebirgskulisse bewundern, während wir immer höher über die tief unter
uns liegenden Täler kommen. |
Blütenwiesen auf dem Weg zu Passhöhe Foppa |
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Bunte Bergwiesen. Wo gibt es schöneres zu sehen? |
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Schließlich geht das asphaltierte Sträßchen in einen
geschotterten Fahrweg über. Mein Höhenmesser zeigt mir, es können jetzt
nur noch etwa 150 Höhenmeter bis zur Passhöhe Foppa sein. Dann haben wir
auf etwa 17 Kilometern Laufstrecke schon etwa 1100 der 2700 Höhenmeter
bewältigt. Das ist doch schon mal was. Viele sog. Bergmarathons
erreichen so viele Höhenmeter auf der gesamten Laufstrecke nicht!
Auch bei meinem Zeitplan von einer geplanten Laufzeit um die 7 Stunden
ist alles noch im grünen Bereich. Nur die Sonne macht mir etwas zu
schaffen. Heute kann man kaum so viel trinken, wie man herausschwitzt.
Es erfordert heute schon etwas Lauferfahrung, damit richtig und genug
isst und trinkt. |
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Passhöhe Foppa bereits vor Augen |
Wunderschöne Berglandschaft in gut 1700 Meter Höhe |
Passhöhe Foppa mit Verpflegungspunkt |
Hinter der Passhöhe geht es erst einmal bergab. Ich
nutze die Gelegenheit und verdopple meine Laufgeschwindigkeit. Dem
Geschwindigkeitsrausch verfallen, muss ich drauf achten, dass ich nicht
aus der Kurve schleudere, als wir vom Fahrweg scharf auf einen
Wiesenpfad abbiegen.
Nun ist Bergab - Crosslauf angesagt! Will man nicht stolpern muss man
nun auf jeden Laufschritt achten! |
Auf einem Wiesenpfad geht es nun erst einmal bergab |
Nachdem wir etwa 300 Höhenmeter bergab gelaufen sind,
führt uns ein meist flacher Weg in Richtung Parpan. Dabei haben wir
schon die Halbmarathonmarke überquert. Wegen dem schweren Schlussstück
haben wir aber bei weitem noch nicht die Hälfte geschafft! |
Pferdeweide vor Parpan |