Toller Ausblick vom Staffelberg |
|
Auch das BRK ist präsent |
Anton und ich machen uns auf den 2. Teil der heutigen Runde.
Es geht bergab und wir freuen uns, dass wir es sind, die nun den hinter uns
liegenden Läufern entgegen laufen können. Wir entdecken das eine oder andere
Gesicht, dem „Besenwagen“ begegnen wir jedoch nicht mehr.
Wir verlassen die Pendelstrecke und biegen rechts ab. Zunächst durch Wald,
danach wieder über die offenen Felder geht es im Gossental entlang nach Ützing,
ein Dorf, wie aus dem Bilderbuch. Der offene Bach fließt mitten durch den Ort,
gesäumt von schönen Fachwerkhäusern. An der Verpflegungsstelle vermissen wir
wieder einmal das schon seit langem versprochene Bier, das angeblich immer an
der nächsten Verpflegungsstelle auf uns wartet. Frustriert lichte ich die bereit
gestellte Cola ab und handle mir damit prompt eine Beschwerde ein… also noch mal
schnell zurück gelaufen für ein Porträt der freundlichen und hübschen Dame! |
Wir verlassen die Gipfelregion des Staffelberges |
Frühlingsboten am Streckenrand: Blumenpracht in Ützing |
Beschauliche Dörfer |
Wir erreichen Stublang. Den Ort dominiert die sehenswerte
St.-Nikolaus-und-St.-Gumbertus-Kirche, ein beeindruckender Sandsteinquaderbau.
Über Loffeld und Horsdorf laufen wir bereits wieder direkt Richtung
Staffelstein. Die Temperaturen erreichen mittlerweile 20 Grad, die so langsam
auch an uns ihre Spuren hinterlassen. Trotzdem wurden wir seit dem Staffelberg
kein einziges Mal mehr überholt. Im Gegenteil, immer häufiger laufen wir auf
Marathonis auf, die bei bereits bei kleinen Steigungen in den Gehschritt
verfallen oder sich schmerzverzerrt Waden oder Oberschenkel massieren.
Anton hat mir erzählt, dass er erst am Vorabend in Ingolstadt den Halbmarathon
in 1:27 Stunden absolviert hat. Trotzdem trabt er locker neben mir her. Besser,
wir erzählen unseren Mitstreitern nichts davon. Mein Respekt vor Anton wächst an
dieser Stelle allerdings gewaltig. |
Cola macht müde Läufer fit, ... |
... so
wie auch ein hübsches und nettes Gesicht!
|
# Eine der vielen Kirchen am Streckenrand |
St.-Nikolaus und St.-Gumbertus-Kirche, ein beeindruckender
Sandsteinquaderbau. Davor rechts Anton. |
|
In der Ferne Kloster Banz |