Der finale Anstieg - Ein Dauer - Wadenbeißer
Ich laufe ihn anfangs mit kurzen Trippelschritten hoch. Dabei
hole ich bald die ersten Mitstreiter ein. Einer dieser Laufkameraden bietet mir an,
mich zu fotografieren. Ich nehme das Angebot dankend an. So habe ich die
passende Ausrede für eine kleine Verschnaufpause. |
Ein netter Läufer fotografiert mich. |
Ich jogge dann noch weiter bis zu der Stelle, wo wir sehr kurz
einen Fahrweg kreuzen. Dahinter wird es so steil, dass auch in den Schritt
übergehen muss. |
Nun wird der Weg auch noch holprig. Da freut sich das "Bergcrossläuferherz" |
|
Schlüsselstelle
Es folgt dann wohl die Schlüsselstelle dieses Laufs. Auf sehr
steinigen Untergrund geht es hier ein Stück direkt den Berg hoch. Auch ich hab
zwar schon bei anderen Läufen noch schwierigeres erlebt, aber dieser Abschnitt
hat es trotzdem ganz schön in sich. Hier schließe ich dann auch auf Jörg von
Forchheim auf. So sind die beiden Forchheimer Läufer mal wieder unter sich und
können während dieser Strapazen gemeinsam von gemütlichen fränkischen
Spazierwegen und einem kühlen Trunk im
Forchheimer Kellerwald träumen! |
Eine der Schlüsselstellen des Graubünden Marathons. Hier kommen nur noch
wenige im eiligen Laufschritt hoch. |
Bei der Tour de France würde man diese Läufergrüppchen ziemlich weit hinten
als Gruppetto oder l'Autobus
bezeichnen. In der Tat, gemeinsam kommt man oft leichter hoch als alleine. |
Der traditionelle Akkordeonspieler beim Verpflegungspunkt, der erst mal das
Ende diesen saftigen Anstiegs markiert |
Der Akkordeonspieler
Was beim
Jungfrau Marathon der Dudelsackpfeifer ist, ist schon traditionell der
Akkordeonspieler. Sehsüchtig hören wir bereits seine Klänge. Haben wir ihn
erreicht, haben wir erst einmal das schlimmste geschafft. |
|
Idyllische Labestation
Gleich dahinter gibt's in einem Felsennest erstmal wieder
Verpflegung. Hier am schönsten gelegenen Verpflegungspunkt des Marathons sind
wohl auch die nettesten Helfer. Da mich die meisten hier kennen, herrscht
natürlich wie alle Jahre gleich ein großes "Hallo". |
Hier kennt man mich bereits recht gut. Daher herrscht hier immer ein großes
"Hallo". |
|
Blick auf Lenzerheide, bereits tief unter uns |