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Ich unterhielt mich mit zwei maltesischen Brüdern, die aus Genf und
Toronto zum gemeinsamen Marathonlauf eingeflogen sind, mit einem Geschwisterpaar
aus Schweden, wobei sie seit zwei Jahren auf Malta lebt und ihren ersten
Marathonlauf bestreitet, einem Pärchen aus Utah, welche ihren ersten
europäischen Marathonlauf als „Stoppover“ von Rom kommend absolvieren, einem
Iren, der mit Laufkumpels aus Dublin eingeflogen ist und auch seinen ersten
Marathonlauf bestreitet, einem Belgier mit Fahrradbegleitung (15 Euro
Leihgebühr/Tag für ein Schrottbike) durch seine Frau, der mich vor dem
Athenmarathon warnte (immer geradeaus leicht berghoch und langweilig) ....
So ging es um das neue Nationalstadion, über Parkplätze und durch Wohngebiete
von Attard und Mosta. Nichts Aufregendes, Kilometer fressen in unspektakulärer
Landschaft unter Ausschluss jeglicher touristischer Highlights. Ab und zu
überholte uns ein Trabergespann (scheint auf Malta sehr beliebt zu sein – siehe
auch die u.a. in Mdina und Valletta angebotenen touristischen
Pferdedroschkenfahrten).
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Die Schweden kommen |
Durch diese hohle Gasse... |
Utah grüßt Mdina |
Getränkestation |
Vor dem Stadion |
Und immer wieder Mdina und Traber |
Keine lokalen Zuschauer, nur eine kleine internationale Fangemeinde, die
ihre Heroen an verschiedenen Punkten der teilweise doppelt gelaufenen Strecke
(zwischen ca. Kilometer 6 und 28 liefen wir eine ähnliche Doppelrunde um das
Stadion) wacker anfeuerte. Irgendwann bei ca. Kilometer 26 trafen wir auf die
Halbmarathoner um dann gemeinsam auf einer doppelspurig ausgebauten Straße an
Attard vorbei durch Qormi in Richtung Valletta zu laufen. Jetzt war etwas mehr
los, die schnellen Halbmarathonis zogen an mir vorbei und es gab ein paar mehr
Zuschauer am Straßenrand und auch eine zweite Blaskapelle fand sich ein.
An den Verpflegungsstellen alle 5 km gab es in 500 ml Plastikflaschen stilles
relativ kaltes Mineralwasser (irgendwie stört es mich doch mit diesen Flaschen,
es ist eigentlich zu viel an Menge und viele schmeißen die nur angenuckelten
Flaschen weg), nur zweimal gab es 500 ml Gatorade. Festes zu beißen wie Kekse
oder Riegel gab es gar nicht, nur einmal ein paar Orangenstückchen und drei
Schwammstationen. Dies war für meinen Geschmack ausreichend bei ca. 12 Grad und
einem doch im Laufe des Rennens zunehmenden, teilweise störenden Wind. Aber
wehe, wenn es das viel wärmere Samstagswetter gegeben hätte (dann wären die 500
ml Wasserflaschen wiederum ein Segen gewesen – zum Mittragen und auch um zur
Kühlung über den Kopf zu gießen)....
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Echte Fans |
Wasser und Musik |
Irischer Erstmarathon im Wohngebiet |
Viel Verkehr, aber nie gefährlich |
Ist ja auch ein Straßenlauf... |
Geht aber auch so |
Viele engagierte Helfer |
Die kennen wir doch schon? |
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