Die Radfahrer haben es hier nicht ganz so leicht |
Hier sollte man lieber nicht abrutschen. Unser Bremsläufer sichert die Lage. |
Aber es verläuft alles glatt. Nur die Besenradfahrer haben
Mühe ihre Räder über das rutschige Schneefeld zu tragen. |
Schon endet das erst Laufabenteuer
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Kurz danach belohnt uns die zweite Verpflegungsstation für
das kleine Abenteuer. Hier gibt es alles, was ein kulinarischer Läufer begehrt.
Mir schmecken besonders die in Öl und Kräutern eingelegten Oliven.
Endlich kann ich auch mein langärmeliges Shirt im Gepäck
verstauen, das hier mit transportiert wird. Dieser Service ist sehr angenehm, da
man bei Bedarf die Laufkleidung wechseln kann. |
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Kulinarische Freuden an der 2. Labestation |
Mittlerweile liegt das Häusermeer von Innsbruck unter uns,
während wir durch einen erhabenen Bergwald joggen. Zwischendurch lockern
Lichtungen und Bergwiesen die strenge Szenerie auf. Der Gegensatz zwischen
hektischer Großstadt unter uns und beschauliche Natur auf unserem Weg an einem
ruhigen Bergmorgen, das sorgt schon für eine ganz spezielle Stimmung. |
Unter uns die Hektik der Großstadt, während wir oben die Ruhe und Erhabenheit
der Natur genießen können |
Auch hier gehen oft Lawinen und Muren ab. Dieses Betonbauwerk soll sie
aufhalten |
Bergauf wandern wir gemütlich |
Verschneite Bergwelt über uns
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Die Laufstrecke gestaltet sich weiterhin abwechslungsreich.
Fahrwege wechseln sich mit schmalen Pfaden ab und wir müssen ein weiteres
Schneefeld queren, was aber problemloser als das vorherige ist, weil es viel
weniger abschüssig ist. In etwa 950 Meter über dem
Meeresspiegel erreichen wir hier auch irgendwo den höchsten Punkt der gesamten
Laufstrecke. |
Im Gänsemarsch durch den Bergwald ... |
... und über ein weiteres Lawinenfeld |
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Eine hübsche Kapelle lädt zu einer weiteren Rast ein. Wer
will, kann sich hier und bei den anderen mobilen Labestationen auch von einer
Expertin massieren lassen. Diesen Service nehmen einige Läufer gerne an. Leider
ist die Zeit dazu immer etwas kurz, da wir maximal 5 Minuten an den
Verpflegungspunkten verweilen, um den Zeitplan einhalten zu können. Außerdem
kühlt man ja auch mit der Zeit aus, wenn man zulange herumsteht. |
Dritte Rast bei einer hübschen Kapelle |
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Bald nach dem Verpflegungspunkt folgt das dritte und letzte
Schneefeld. Das war schon mehr eine Mure als Schneelawine. Den Schnee kann ich
unter all dem Geröll hier schon kaum noch erkennen. |
Wir queren das letzte Schneefeld unserer Tour |