Wieder eine größere Zuschauergruppe |
Nach etwa 14 km Laufstrecke erreichen wir Scheffau |
Bei dieser etwas wilden Unterführung durchqueren wir die Hauptstraße |
Im Hintergrund kann ich schon Ellmau erkennen, ... |
... wo uns nette Helfer toll empfangen! |
Wunderschönes Holzhaus mit Blütenmeer
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Der lange Anstieg
Hinter Ellmau, ab Kilometer 21 ist Schluss mit
lustig, zumindest für die Flachlandläufer, da es nun 10 Kilometer lang
in Stufen mal steiler und mal weniger steil meist bergauf geht. |
Ab
Kilometer 21 ist Schluss mit lustig. Die nächsten 10 Kilometer geht es mehr oder
weniger steil bergauf
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Anfangs laufen wir noch auf einen Fahrweg. Aber bald
geht es einen steilen Bergpfad durch den Wald hoch. Dies ist sicher
eines der ersten Schlüsselstellen des Kaisermarathons.
An einer besonders steilen Stelle hole ich Thorsten ein, den ich schon
von der Tour 2007 kenne.
Er gesteht mir: "Ich bin platt wie eine Flunder!"
Ich tröste ihn, dass wir gleich das schlimmste Stück hinter uns haben. |
Als wir in auf einem Bergpfad durch den Bergwald abbiegen, wird es so richtig
steil |
Mir
gefällt dieser Steilabschnitt sehr gut, ... |
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während "Flachlandtiroler" wie Thorsten hier schon etwas ins Schnaufen kommen. |
Blick
auf den Wilden Kaiser, der sich heute leider hinter Wolkenschleiern einhüllt
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Während die Rübezahl - Hütte zu einer Rast einlädt, die
wir uns nicht gönnen wollen, schraubt sich der Weg nun immer weiter gen
Himmel. Da es nun aber nicht mehr so steil ist, kann ich hier auch
wieder gemütlich joggen. |
Die Rübezahl - Hütte lockt zu einem Einkehrschwung. Nur größte
Körperbeherrschung verhindert diese Verlockung! |
Dahinter geht es lange gezogen weiter bergauf. Nun ist es aber viel flacher,
so dass man eigentlich recht gut joggen kann, wenn man sein Pulver noch nicht
ganz verschossen hat. |
Gute Berggeister
Bald verlassen wir den Bergwald. Offene Almwiesen und
Skipisten, ermöglichen einen wunderschönen Ausblick ins umliegende
Bergland. Leider hat sich der Wilde Kaiser in Wolken eingehüllt. So
fällt dieses tolle Bergpanorama für uns heute flach.
Dafür begeistern mich die skurrilen Holzskulpturen am
Streckenrand. Jedes Jahr scheinen neue dazuzukommen. Ich halte sie für
gute Berg- und Wettergeister, weil hier die Sonne so schön scheint,
obwohl die Wetterprognosen für heute alles andere als prächtig waren. |
Lustige Holzskulpturen säumen nun den Weg. |
Ich glaube sie stellen liebe Berggeister dar, |
...
weil nun die Sonne gar so schön herauskommt!
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Die Sturmbö war vorübergezogen. Die heiße Sonne
loderte herab und die Lagune lag wieder spiegelglatt. Aber die Luft war
stickig wie Leim und ihr Gewicht schien auf den Lungen zu lasten und das
Atmen schwierig zu machen.
Aus
Die Perle von Jack London |
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Hier
bläst sicher öfters der Wind durch. In taufe ihn mal Berggeist des Windes. |