Das naturgemäß etwas gesteigerte Publikumsinteresse in der Innenstadt zündete
die erste Stufe von Jubel (d. h. sehr verhalten) an der Liechtensteiner
Landesbank, was sich aber nicht auf mich bezog, sondern auf einen Südfranzosen,
der in einem pinken Cinderellakostüm auf mich auf lief.
Gut, da jetzt die Steigung begann, welche uns in den nächsten 10 km
kontinuierlich von 500 auf 1.600 m über NN bringen sollte. Wenigstens war es
wieder trocken, vorbei am Kunstmuseum und an ein paar alten Villen zum
Haupteingang des Schlosses, wo auch die dritte Verpflegung gereicht wurde.
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Fußgängerzone von Vaduz |
Jetzt geht es erst mal 10 km bergauf |
Das Kunstmuseum |
Ein paar Villen auf dem Weg zum Schloss |
Wir kommen der fürstlichen Residenz näher |
Und kehren ihr gestärkt den Rücken |
Jetzt wechselte der Charakter des Laufes drastisch, bisher fast nur auf gut
ausgebauten Asphaltwegen unterwegs, ging es nach einer weiteren Serpentine links
ab, auf schmalen und steilen Naturwege durch den Wald. Es wurde gemütlicher, ich
legte Gehpausen ein, es begann wieder an zu regnen und durch tief hängende
Wolken bei gefühlten ca. 12° Celsius ging es wieder auf Asphalt einige
Serpentinen an urigen Bauernhöfen nach
Triesenberg hoch, wo mir jemand sagte,
dass uns Herr Büchel, bekannt aus dem Skiweltcup und sechsmaliger Teilnehmer an
olympischen Winterspielen, applaudierte.
Dann ein schöner Waldweg, vorbei am Gasthaus Masescha und dann ein schmaler Weg
am steilen Berghang entlang. Wir hörten bereits die Lautsprecheransagen aus dem
Zielbereich des 25 km Laufes. Leicht bergab, der Regen hatte aufgehört, aber der
Weg zur Verpflegung an einem aufgestauten Fluss bei km 25 war sehr rutschig. |
Langsam wird es alpin |
Oder? |
Serpentinen machen das Laufen leichter |
Was haben wir wohl an Ausblicken wegen des
Wetters verpasst? |
Nach 17 km das Gasthaus Masescha |
Ungemütlich |
Verpflegung satt |
Verpflegung bei km 25 |
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