Links: |
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Anzahl Finsher: |
Ultra: 78
Marathon: 31
Halbmarathon: 49 |
Bestzeit Männer Ultra-Marathon: |
1. Schneider Ueli, 1966, Frutigen 8:23.26,1
(83)
2. Hug Alexander, 1975, Sargans 8:43.22,6 (81)
3. Nef Samuel, 1976, Volketswil 9:12.37,1 (41) |
Bestzeit Frauen Ultra-Marathon: |
1. Zimmermann Denise, 1975, Mels 10:09.30,5
(76)
2. Dalcolmo Jeanette, 1967, Dürnten 10:49.10,2 (16)
3. Lieb Stephanie, 1972, D-Lautertal 11:12.04,3 (32) |
Letzter Läufer: |
18:53.49,1 (ich selbst)
Zeitlimit 21 Stunden |
Wetter: |
Heiter, teilweise sonnig, manchmal wolkig oder
nebelig. Temperatur von etwa -1 Grad bis ca. 15 Grad. |
Höhenmeter / Strecke
Marathon: |
Wegen Schneefall bei den Tagen zuvor
Ausweichstrecke also Wendestrecke von Furt zur Spitzenmeilenhütte und
zurück.
Tiefster Punkt etwa 910 m ü NN und höchster Punkt etwa 2290 m ü NN.
ca. + 4700 / -4700 m (mit Höhenmesser gemessen)
Streckenlänge mindestens 70 km. Diese mit GPS ausgemessen. GPS - Geräte
zeigen aber bei solchen Strecken mit vielen Kurven und vielen Steigungen und
Gefälle in der Regel viel zu wenig an. Da ergeben sich oft Abweichungen bis
zu 20%!
Die offiziell angegebenen 67 km sind auf alle Fälle völlig untertrieben!
Obwohl deutlich einfacher als die Originalstrecke war die Strecke immer noch
sehr anspruchsvoll. Teilweise ging es über sehr steile und sehr sumpfige
Bergwiesen querfeldein. |
Schulnote Schönheit der Strecke |
1 |
Schulnote Organisation |
1-2, für eine Erstveranstaltung Note 1! |
Schulnote Service / Verpflegung |
1 |
Schulnote Zuschauer
(Anzahl / Motivation) |
keine Wertung bei so einem Lauf |
Schulnote Gesamteindruck |
1 |
Verbesserungsvorschläge |
- Zielschlusszeit bei offiziell KM 17 (20 km GPS vermessen) war mit 4
Stunden zu knapp bemessen. Restliche Durchgangszeiten in Ordnung
- Am Hinweg war die Strecke teilweise schlecht markiert. Das wurde
aber z.T. beim Rückweg nachgebessert soll heißen die Bergwacht stellte
weitere Markierungen auf
- Finishermedaille wäre schön
- GPS-Track der Strecke zur besseren Orientierung herausgeben
- Getränke im Ziel auch für den letzten Läufer
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Besonders gut |
- Sehr gute Verpflegung, die keine Wünsche offen ließ. Lediglich die
Abstände zwischen den Verpflegungspunkten waren wie bei Ultratrails oft
üblich recht groß
- Traumhaft schöne Landschaft
- abwechslungsreiche Strecke, obwohl es eigentlich eine
Ausweichstrecke war
- Tolle Betreuung gerade der letzten Läufer durch die Bergwacht
- Herzliche und familiäre Atmosphäre weit ab vom Massenbetrieb
- Ausrüstung wurde beim Start gecheckt
- Überschaubare also nur wirklich notwendige Pflichtausrüstung
- Ein Lauf von Läufern für Läufer
- Zielschlusszeiten waren auch für langsame Läufer wie mich
ausreichend, natürlich von der ersten Zielschlusszeit abgesehen. Die war
viel zu kurz!
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Tipps |
- Unbedingt Laufstecken mitnehmen
- Wer noch keine Bergultra-Erfahrung hat, sollte im Vorfeld unbedingt
mal einen einfacheren Bergultra wie z.B. Swiss Alpine K78 oder besser
Allgäu Panorama Ultra Sonthofen im Vorfeld laufen, um Erfahrung für so
was zu sammeln
- Weil man recht weit oben läuft, ist es gut, wenn man sich ein paar
Tage zuvor in der Höhe akklimatisiert. Es gibt in der Gegend neben dem
Sardona viele andere Schönheiten und Laufstrecken, so dass sich ein
Kurzurlaub sicher rentiert
- Gute Trailschuhe sind absolut erforderlich
- Neben der Pflichtausrüstung am besten auch Ersatzsocken mitnehmen
- Navigationsgerät ist sehr vorteilhaft
- Karten und Strecke im Vorfeld studieren
- Kräfte gut einteilen
- Damit rechnen, dass die Streckenlängen bei Ultratrails in der Regel
viel zu kurz angegeben sind, weil GPS - Geräte bei bergigen und
verwinkelten Bergpfaden oft viel zu wenig anzeigen und so was in der
Regel GPS vermessen ist. Also immer mehr Zeitbedarfv einrechnen als man
sonst bei solchen Streckenangaben kalkuliert!
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