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Sardona Ultratrail vom 15. - 16.09.2012 - Fast 19 Stunden Laufspaß - Bericht, Bilder und Film von Thomas Schmidtkonz

Übersichtsseite  - Bericht - Bilder - Film - Musik zum Film - Weitere Laufberichte - Über den Autor

Sardona Ultratrail 2012

Abendsonne beim Sardona Ultratrail 2012

Einführung

Fast 19 Stunden Laufspaß und dazu noch gut 70 Laufkilometer und 5000 Höhenmeter rauf und und runter. Ist so was überhaupt möglich? Aber ja! Dazu muss man nur beim Sardona Ultratrail mitlaufen, wie der folgende Bericht, die Bildimpressionen und der Film dazu beweisen:

Mehr darüber

Inhalt

Bericht in mehreren Kapiteln. Bitte das jeweilige Kapitel anklicken!

Radfahrer und Läufer beim Run and Bike Marathon Coburg 2012

Bericht

Radfahrer und Läufer beim Run and Bike Marathon Coburg 2012

Bildimpressionen

Sardona Ultratrail vom 15. - 16.09.2012

Der Film

Links / Infos / Bewertung

Sardona Melodies and Mountain Ballads
Musikalbum Sardona Melodies and Mountain Ballads

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Selbsttests
Snacks&Superfoods
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Vitamine

Infos / Bewertung

Links:
Anzahl Finsher: Ultra: 78
Marathon: 31
Halbmarathon: 49
Bestzeit Männer Ultra-Marathon: 1. Schneider Ueli, 1966, Frutigen 8:23.26,1 (83)
2. Hug Alexander, 1975, Sargans 8:43.22,6 (81)
3. Nef Samuel, 1976, Volketswil 9:12.37,1 (41)
Bestzeit Frauen Ultra-Marathon: 1. Zimmermann Denise, 1975, Mels 10:09.30,5 (76)
2. Dalcolmo Jeanette, 1967, Dürnten 10:49.10,2 (16)
3. Lieb Stephanie, 1972, D-Lautertal 11:12.04,3 (32)
Letzter Läufer: 18:53.49,1 (ich selbst)
Zeitlimit 21 Stunden
Wetter: Heiter, teilweise sonnig, manchmal wolkig oder nebelig. Temperatur von etwa -1 Grad bis ca. 15 Grad.
Höhenmeter / Strecke
Marathon:
Wegen Schneefall bei den Tagen zuvor Ausweichstrecke also Wendestrecke von Furt zur Spitzenmeilenhütte und zurück.
Tiefster Punkt etwa 910 m ü NN und höchster Punkt etwa 2290 m ü NN.
ca. + 4700 / -4700 m (mit Höhenmesser gemessen)
Streckenlänge mindestens 70 km. Diese mit GPS ausgemessen. GPS - Geräte zeigen aber bei solchen Strecken mit vielen Kurven und vielen Steigungen und Gefälle in der Regel viel zu wenig an. Da ergeben sich oft Abweichungen bis zu 20%!
Die offiziell angegebenen 67 km sind auf alle Fälle völlig untertrieben!

Obwohl deutlich einfacher als die Originalstrecke war die Strecke immer noch sehr anspruchsvoll. Teilweise ging es über sehr steile und sehr sumpfige  Bergwiesen querfeldein.

Schulnote Schönheit der Strecke 1
Schulnote Organisation 1-2, für eine Erstveranstaltung Note 1!
Schulnote Service / Verpflegung 1
Schulnote Zuschauer 
(Anzahl / Motivation)
keine Wertung bei so einem Lauf
Schulnote Gesamteindruck 1
Verbesserungsvorschläge
  • Zielschlusszeit bei offiziell KM 17 (20 km GPS vermessen) war mit 4 Stunden zu knapp bemessen. Restliche Durchgangszeiten in Ordnung
  • Am Hinweg war die Strecke teilweise schlecht markiert. Das wurde aber z.T. beim Rückweg nachgebessert soll heißen die Bergwacht stellte weitere Markierungen auf
  • Finishermedaille wäre schön
  • GPS-Track der Strecke zur besseren Orientierung herausgeben
  • Getränke im Ziel auch für den letzten Läufer
Besonders gut
  • Sehr gute Verpflegung, die keine Wünsche offen ließ. Lediglich die Abstände zwischen den Verpflegungspunkten waren wie bei Ultratrails oft üblich recht groß
  • Traumhaft schöne Landschaft
  • abwechslungsreiche Strecke, obwohl es eigentlich eine Ausweichstrecke war
  • Tolle Betreuung gerade der letzten Läufer durch die Bergwacht
  • Herzliche und familiäre Atmosphäre weit ab vom Massenbetrieb
  • Ausrüstung wurde beim Start gecheckt
  • Überschaubare also nur wirklich notwendige Pflichtausrüstung
  • Ein Lauf von Läufern für Läufer
  • Zielschlusszeiten waren auch für langsame Läufer wie mich ausreichend, natürlich von der ersten Zielschlusszeit abgesehen. Die war viel zu kurz!
Tipps
  • Unbedingt Laufstecken mitnehmen
  • Wer noch keine Bergultra-Erfahrung hat, sollte im Vorfeld unbedingt mal einen einfacheren Bergultra wie z.B. Swiss Alpine K78 oder besser Allgäu Panorama Ultra Sonthofen im Vorfeld laufen, um Erfahrung für so was zu sammeln
  • Weil man recht weit oben läuft, ist es gut, wenn man sich ein paar Tage zuvor in der Höhe akklimatisiert. Es gibt in der Gegend neben dem Sardona viele andere Schönheiten und Laufstrecken, so dass sich ein Kurzurlaub sicher rentiert
  • Gute Trailschuhe sind absolut erforderlich
  • Neben der Pflichtausrüstung am besten auch Ersatzsocken mitnehmen
  • Navigationsgerät ist sehr vorteilhaft
  • Karten und Strecke im Vorfeld studieren
  • Kräfte gut einteilen
  • Damit rechnen, dass die Streckenlängen bei Ultratrails in der Regel viel zu kurz angegeben sind, weil GPS - Geräte bei bergigen und verwinkelten Bergpfaden oft viel zu wenig anzeigen und so was in der Regel GPS vermessen ist. Also immer mehr Zeitbedarfv einrechnen als man sonst bei solchen Streckenangaben kalkuliert!

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