Coburger Winter-Marathon am 04.01.2015
Einleitung
Der
Coburger Wintermarathon ist durch seine
Einzigartigkeit mittlerweile bei zahlreichen Läufern bekannt und beliebt. So
gibt es zwar
auf der abwechslungsreichen und landschaftlich sehenswerten Strecke
keine Zeitnahme, aber jeder Teilnehmer erhält eine Urkunde. Dabei legen
die
Läufer mit einer Spende für Auslagen des Veranstalters ihr Startgeld selbst fest. Trotzdem
übertreffen
Vielfalt und Umfang der Verpflegung viele andere Marathons und
Laufveranstaltungen.
Für die Anmeldung waren auch bei der
Jubiläumsausgabe, vor 10 Jahren fand die
erste Ausgabe statt, wieder 150 Läufer
zugelassen. Aber auch dieses mal wollten wieder einmal viel mehr Läufer mitlaufen.
So
durften
schließlich dann doch fast 200 Teilnehmer mitlaufen.
Zur Freude der Veranstalter und der laufenden Teilnehmer erklärten sich
wieder erfahrene Läufer bereit, als Bremsläufer das Tempo für die
vorderen Läufer vorzugeben. Aber auch
weiter hinten achteten erfahrene Ultraläufer darauf, dass alle Läufer
heil durchkamen. Die Teilnehmer konnten sich wie schon in den Vorjahren
zwischen Brems- und Schlussläufer frei bewegen. Da die Strecke gut
ausgezeichnet ist, ist das kein Problem. So konnte jeder sein eigenes
Genusslauftempo finden und sich der gewünschten Laufgruppe anschließen
oder auch mal für sich alleine laufen.
Ich lief wie in den Vorjahren als offizieller Schlussläufer mit und
peilte dabei eine Endzeit von gut 6 Stunden an. Die Strecke ist zwar
hügelig, aber in diesem langsamen Tempo hatte ich so wieder viel Zeit.
So entdeckte ich wieder zahlreiche Details am Rande der Strecke.
Diesmal lief ich die meiste Zeit mit Anita Kinle vom
Laufclub 21. Wir hatten dabei
viel Laufspaß, obwohl das Wetter sehr wechselhaft war. Von Regen, über
Schneeregen und Schneefall bei eisigem Gegenwind bis zum Graupelschauer
war diesmal alles geboten! Aber nun zu den Fotos:
Gerade teilt uns OK-Chef Jürgen Lesch die letzten Infos zum Lauf mit
Bevor es los geht, stellen wir uns noch zum obligatorischen Starterfoto auf
Der Startschuss ist gefallen!
Bald lasse ich mich zurückfallen und schließe das Feld ab
Der Schlussläufer lässt sich fotografieren
Seit kurzem laufe ich nun mit Anita
Der erste Verpflegungspunkt. Links OK-Chef Jürgen Lesch
Einer der wenigen Singletrails auf der Strecke. Mittlerweile habe ich auch
schon nasse Füße.
Weites Land
In der Ferne thront die Coburger Veste über uns
Im Callenberger Forst
Blick auf Schloss Callenberg
Coburger Seenplatte |