Verpflegung und Rurquerung bei km 7
Die erste knackige Steigung
Anschließend Erholung auf flacher Strecke
Ultraläufer werden langsam eingeholt
Und auch mal wieder runter
Nach dem Wald mal wieder offene Landschaft
Licht und Schatten wechseln sich ab
Die erste Staffelwechselzone
Groß und Klein helfen bei der Verpflegung
Vom Holderbachtal geht es aufwärts
Oben angekommen
Da war ja schon der 4 Stunden Zugläufer
Eine kurzweilige Strecke, viel Wald unterbrochen durch reizvolle Passagen am
Waldrand entlang mit Panoramablicken über die Eifel und gesäumt von weidenden
Kühen als desinteressierte Zuschauer.
Apropos Zuschauer, neben ein paar Hotspots in den zu durchlaufenden wenigen
Ortschaften, wo sich meist auch die Wechselzonen der Staffelläufer befanden,
waren kaum Zuschauer anzutreffen. Normal und vielleicht auch wünschenswert bei
einem Landschaftslauf.
Auf einer Kieswegpassage ging es wieder leicht bergab zur Perlbachbrücke, um
dann die nächste anspruchsvolle Berganpassage über Gut Heisert nach Kaltherberg,
nahe dem höchsten Punkt der Strecke bei km 28, anzugehen.
Wir liefen durch den Ort, gesäumt von hohen Buchenhecken zum Schutz gegen den
kühlen Wind vom Atlantik vorbei an einigen alten Fachwerkhäusern. Dann, auf
einmal der riesige „Eifeldom“ mit seinen Doppeltürmen vor uns, gebaut um 1900
für 112.000 Reichsmark, als Kulisse für den dritten Staffelwechsel vor uns.
Stimmung, eine Bläsergruppe spiele auf und verabschiedete uns mit Schwung in
eine etwa 3km lange leicht zu laufende Passage entlang der Rur, welche wir dann
bei der Verpflegung bei km 33,5 überquerten.
Zum letzten Mal ging es härter auf einer für den Autoverkehr gesperrten Straße
bergan. Links von uns Belgien, vor uns Mützenich. Wir liefen bei Gut
Reichenstein unter einem Viadukt der Vennbahn hindurch, um diesen Anstieg zu
meistern. In Mützenich wieder eine tolle „kleine“ Verpflegungsstelle mit Wasser,
Iso, Cola, Schwämmen und als Highlight, frisch gezapftem Bier.
Überhaupt, die Verpflegungsstellen waren absolut läufergerecht, es gab etwa alle
3km mindesten Wasser und ansonsten alles was das Läuferherz begehrte wie
vielerlei Arten von Getränken, Müsliriegel, Obst und sogar Salztabletten. Die
Helfer und Helferinnen waren super nett und reichten uns alle gewünschte
Verpflegung mit einem Lächeln.
Kurz nach 11 Uhr fing es an leicht zu regnen, etwa 4 km ging es mit
Wasserkühlung, meist geschützt durch hohe Bäume zur letzten großen
Verpflegungsstelle in Mützenich. Unter einer Wäscheleine behängt mit Laufshirts
des Vereins und durch ein Zelt hindurch ging es auf die letzten 3 km meist
bergab.
Eine letzte kurze Steigung auf einem Feldweg, dann auf einem ebenen Feldweg
weiter auf das schon seit geraumer Zeit zu hörende Ziel zu. Die Konzener Kirche
grüßte hinter Bäumen hervor, ein paar Sonnenstrahlen kamen heraus und die
letzten 200m nach der Kirche ging es unter viel Applaus bergab zum Ziel.
Dieses erreichten als erste Christian Niessen in 2.40,06 und Martina Görlich in
3.17,25.
Alle weiteren Ergebnisse in der
guten Ergebnisliste
Im Ziel gab es eine schöne Medaille sowie Wasser, Iso, Schorle und Tee. Sehr
hygienisch, geschnittene Orangen, Apfel und Bananenstücke gab es in kleinen
Schalen.
Nach dem Duschen und der Abholung der Siegerurkunde noch etwas feiern. Super
Stimmung im Zielbereich, eine kleine Marathonmesse, einige Getränkestände, Musik
und Biergartenatmosphäre.
Für läufergerechtes Geld konnte man sich warmes Essen, vom Verein alles selbst
gegrillt, sowie Getränke kaufen. Danach nochmals in den „Frühstücksraum“, Kaffee
und Kuchen bei netten Gesprächen genossen, und so gestärkt ging es mit guten
Erinnerungen zurück nach Oberfranken.
Zaungäste
Auf dem Radweg kurz vor der 2. Staffelwechselzone
23km waren gelaufen
Die Brücke über den Perlbach
Klare Markierung „ Da geht’s lang“
Verpflegung beim Gut Heistert
Relativ viele Asphaltpassagen
Die nächste Läufergeneration?
Kaltherberg, klare Kilometermarkierungen
Walker an den riesigen Buchenhecken
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