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39. Monschau Marathon am 9. August 2015 - Ein Laufbericht von Jürgen Sinthofen 

Teil 2

Autor:  Jürgen Sinthofen

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Bericht: Teil 1 - Teil 2 - Teil 3

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Anschließend Erholung auf flacher Strecke

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Licht und Schatten wechseln sich ab

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Vom Holderbachtal geht es aufwärts

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Oben angekommen

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Da war ja schon der 4 Stunden Zugläufer

Eine kurzweilige Strecke, viel Wald unterbrochen durch reizvolle Passagen am Waldrand entlang mit Panoramablicken über die Eifel und gesäumt von weidenden Kühen als desinteressierte Zuschauer.
Apropos Zuschauer, neben ein paar Hotspots in den zu durchlaufenden wenigen Ortschaften, wo sich meist auch die Wechselzonen der Staffelläufer befanden, waren kaum Zuschauer anzutreffen. Normal und vielleicht auch wünschenswert bei einem Landschaftslauf.
Auf einer Kieswegpassage ging es wieder leicht bergab zur Perlbachbrücke, um dann die nächste anspruchsvolle Berganpassage über Gut Heisert nach Kaltherberg, nahe dem höchsten Punkt der Strecke bei km 28, anzugehen.
Wir liefen durch den Ort, gesäumt von hohen Buchenhecken zum Schutz gegen den kühlen Wind vom Atlantik vorbei an einigen alten Fachwerkhäusern. Dann, auf einmal der riesige „Eifeldom“ mit seinen Doppeltürmen vor uns, gebaut um 1900 für 112.000 Reichsmark, als Kulisse für den dritten Staffelwechsel vor uns. Stimmung, eine Bläsergruppe spiele auf und verabschiedete uns mit Schwung in eine etwa 3km lange leicht zu laufende Passage entlang der Rur, welche wir dann bei der Verpflegung bei km 33,5 überquerten.

Zum letzten Mal ging es härter auf einer für den Autoverkehr gesperrten Straße bergan. Links von uns Belgien, vor uns Mützenich. Wir liefen bei Gut Reichenstein unter einem Viadukt der Vennbahn hindurch, um diesen Anstieg zu meistern. In Mützenich wieder eine tolle „kleine“ Verpflegungsstelle mit Wasser, Iso, Cola, Schwämmen und als Highlight, frisch gezapftem Bier.
Überhaupt, die Verpflegungsstellen waren absolut läufergerecht, es gab etwa alle 3km mindesten Wasser und ansonsten alles was das Läuferherz begehrte wie vielerlei Arten von Getränken, Müsliriegel, Obst und sogar Salztabletten. Die Helfer und Helferinnen waren super nett und reichten uns alle gewünschte Verpflegung mit einem Lächeln.

Kurz nach 11 Uhr fing es an leicht zu regnen, etwa 4 km ging es mit Wasserkühlung, meist geschützt durch hohe Bäume zur letzten großen Verpflegungsstelle in Mützenich. Unter einer Wäscheleine behängt mit Laufshirts des Vereins und durch ein Zelt hindurch ging es auf die letzten 3 km meist bergab.
Eine letzte kurze Steigung auf einem Feldweg, dann auf einem ebenen Feldweg weiter auf das schon seit geraumer Zeit zu hörende Ziel zu. Die Konzener Kirche grüßte hinter Bäumen hervor, ein paar Sonnenstrahlen kamen heraus und die letzten 200m nach der Kirche ging es unter viel Applaus bergab zum Ziel.
Dieses erreichten als erste Christian Niessen in 2.40,06 und Martina Görlich in 3.17,25.

Alle weiteren Ergebnisse in der guten Ergebnisliste

Im Ziel gab es eine schöne Medaille sowie Wasser, Iso, Schorle und Tee. Sehr hygienisch, geschnittene Orangen, Apfel und Bananenstücke gab es in kleinen Schalen.
Nach dem Duschen und der Abholung der Siegerurkunde noch etwas feiern. Super Stimmung im Zielbereich, eine kleine Marathonmesse, einige Getränkestände, Musik und Biergartenatmosphäre.
Für läufergerechtes Geld konnte man sich warmes Essen, vom Verein alles selbst gegrillt, sowie Getränke kaufen. Danach nochmals in den „Frühstücksraum“, Kaffee und Kuchen bei netten Gesprächen genossen, und so gestärkt ging es mit guten Erinnerungen zurück nach Oberfranken.

Monschau Marathon 2015
Zaungäste

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 Auf dem Radweg kurz vor der 2. Staffelwechselzone

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23km waren gelaufen

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Die Brücke über den Perlbach

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