Viele scharfe Kurven, aber immer mit Warnschild
Sichere Kurventechnik
An der Flensburger Förde
Trinkflaschenabgabe – gut geworfen ist halb getroffen
Hauptradverpflegungsstelle
Tolle Stimmung in Rüde
Glücksburg
Am Berg in Glücksburg
Oben angekommen
Abbiegen nach rechts nach 6 Radrunden
Kurz vor der Wechselzone
Absteigen
Schnell zum Laufen umziehen
Noch was trinken
Rechts ab auf die Laufstrecke
Beste Stimmung, „einrollen“ dabei kein Problem
Es ging rechts zwei Kilometer am Ufer der Förde entlang. Nach einem Kilometer
auf gepflasterten Weg erreichten wir die Brücke am Campingplatz, auch hier beste
Stimmung und Informationen dank eines weiteren sehr guten Sprechers. Der zweite
Kilometer war auf einem steinigen Pfad, sehr schön, aber für die Füße kein
reiner Genuss mehr.
Jetzt rechts hoch die Verpflegung bei Kilometer 2, eine liebe Dame war schon
ganz verzweifelt, weil sie die Gels nicht mehr los wurde (wo gibt es denn das
sonst?). Es gab alles was das Läuferherz begehrte, Wasser, Iso Cola, Banane,
Schokolade, Salzstangen, Riegel und und und.
Dafür ein kurzer Anstieg, dann rechts weiter im Schatten der Laubbäume etwas
flacher zum nächsten kleinen Anstieg. Wir erreichten bei Kilometer 4 eine kleine
Siedlung mit stilvollen Einfamilienhäuser, und natürlich, wieder mehrere
Stimmungsnester mit ganz tollem Publikum. Rufe deinen Namen und es wurde mit
Klampfenunterstützung ein vielstimmiges Liedchen angestimmt.
Dann rechts, flach ging es weiter bis wir die Straße erreichten, wo die letzten
Radfahrer noch vorbei rauschten. Also links halten und Augen auf. Hat aber alles
geklappt. In einer weiteren kleinen Steigung dann die nächste
Verpflegungsstelle, die wieder mit allem bestückt war. Durch die Ortsmitte von
Glücksburg ging es nun in den Schlosspark. Ich war begeistert, wir liefen auf
das weltberühmte Renaissance Wasserschloss zu. Über eine Brücke ging es in den
Innenhof des Schlosses mit einer weiteren Verpflegungsstelle.
Mit den besten Wünschen auch dieser super netten HelferInnen ging es zum
Schlosstor und über den Wassergraben wieder über Kopfsteinpflaster raus. Ein
kleiner weiterer nickeliger Anstieg, rechts und weiter um das Schloss herum
gelaufen.
Die Sonne schien intensiv, dank etwas Windes hatten wir gefühlte 25°C, ging es
durch eine Allee weiter bis wir zu drei Viertel des Wasserschlosses umrundet
hatten. Spitze!
Wieder ganz tolle Zuschauer, die im Garten einer Villa richtig Stimmung machten.
Kurz bergab, wieder Verpflegung vor und nach einem ca. 150m langen out – und
back Wendestück bei Kilometer 7.
Jetzt durch einen Wald leicht bergan parallel zum ersten Stück der Radstrecke
runter zum Glücksburger Yachthafen. Mal wieder eine kleine Holzbrücke, pralle
Sonne auf dem letzten Kilometer auf der Promenade zum Zielbereich. Einfach
herrlich, Segelyachten parallel, hunderte von Zuschauern applaudierten, großes
Kino, aber nochmals vier Runden waren zu laufen.
Egal, für jede vollendete Runde bekam man ein Band, welches man sich um den Hals
hing. Ich hatte noch nie so vielen Menschen auf den Hals geschaut...
Unglaublich, mit wie viel Schwung man beim Passieren des ca. 1,5m breiten
Laufkanals über ca. 200m von euphorischen Spalier stehenden Zuschauern und einer
Trommlergruppe in die nächste Runde getragen wurde. Nach einer etwas härteren
dritten Runde ging für mich auch die fünfte Runde langsam zu Ende. Gut, dass
jeder Kilometer markiert war.
Zieleinlauf, dafür war man den ganzen Tag unterwegs. Trotz meiner bescheideneren
Zeit noch immer viele Zuschauer, tolle Stimmung, fetzige Musik und eine nette
Begrüßung. Es war super, zwar nicht ganz der Zieleinlauf wie z. B. im Stadion in
Roth, aber für mich viel authentischer.
Es gab eine schöne Medaille und in der Wechselzone ein riesiges Angebot an
verschiedenen Getränken, allerdings kein alkoholfreies Weizen, sowie neben
warmer Suppe auch mit Wurst und Käse belegte Brötchen, Wassermelonen, Bananen,
Äpfel, Krapfen, Kuchen und Kaffee auch Salzstangen, Erdnüsse etc.
Vor mir genossen diese Stimmung und die Wohltaten auch Till Schramm, der in
8.37,28 und Beate Görtz, die in 9.28,24 gewannen. Erstaunliche Zeiten, da aus
meiner und auch aus Sicht anderer Triathleten, welche drei Wochen vorher in Roth
gestartet waren, die Rad und Laufstrecke beim OstseeMan anspruchsvoller waren.
Weitere Ergebnisse
gibt es hier .
Zielschluss war nach 15 Stunden um 22 Uhr. Immer noch viele Zuschauer, denn es
gab ja gleich mit Zielschluss ein schönes Feuerwerk von der Seebrücke.
Anschließend ging es zur Siegerehrung in das Strandhotel, geehrt wurden in der
sehr gut besuchten Veranstaltung neben den SiegerInnen auch die Staffeln und
alle Altersklassen sowie Norddeutsche und Hamburger MeisterInnen.
Richtung Campingplatz
Auf dem schmalen Uferweg vor Kilometer 2
Verpflegung bei km 2
Kurz vor dem Wohngebiet
Stimmung mit Musik auf Ansage
Klare Ansage
Teehaus im Schlosspark
Wir kommen in den Schlosspark
Im Schlosspark
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