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1. Wilhelmshavener Gorch-Fock-Marathon am 14. Mai 2006

Vier Erstmarathone plus 3 weitere Marathone an einem Tag, wann hat es das schon mal bei uns gegeben? Da wird die Wahl tatsächlich zur Qual, aber ein alter Fuchs weiß die Dinge zu kombinieren und verbindet Urlaub mit (Marathon) Vergnügen. Und da wir eine Woche Urlaub im Norden verbringen wollten, konnten wir den 1. Darß Marathon am 7.Mai 2006 und den Besuch bei Muttern in der Nähe von Bremen zum Muttertag prima mit dem 1. Wilhelmshavener Gorch-Fock-Marathon verbinden.

Die Anfahrt zum Gorch-Fock-Haus, dem Mittelpunkt der Veranstaltung und Start/Zielbereich gestaltete sich am Samstagspätnachmittag dank guter Ausschilderung mühelos. Parken und die Startunterlagen einschließlich Transponder (keine Leihgebühr) und schönem Funktions T-Shirt abzuholen, kein Thema.
Edel, die Pastaparty wurde als Pastabüffet angeboten, bestückt mit verschiedenen Nudeln und Soßen, und ergänzt durch ein Salatbüffet. Das war so richtig schön karboloaden satt. Dazu ein Edelmehrkornbrötchen mit Banane von der sponsorenden Bäckerei. Nichtläufer hatten für das Büffet angemessene 5,- EUR zu bezahlen.

In der Aula konnte man sitzen und essen und dabei neue Leute kennenlernen, welche zumeist entweder direkt aus der Region oder von verschiedenen Bundeswehrstandorten kamen und oftmals Marathonnovizen waren. Wer wollte, konnte nach dem Studium der Marathonbeilage der Wilhelmshavener Zeitung noch zum Einkaufsmarathon bis 22.00 Uhr in die 500m entfernte Innenstadt gehen.

Am Buffet

Jürgen Kuhlmey holt seine Startunterlagen ab

Sonntag, Sonnenschein, um die 15 Grad, etwas Wind und ca. 350 Marathon- und genauso viele Halbmarathonläufer versammeln sich bestens gelaunt im Startbereich, um den Worten der Veranstalter, vertreten durch den Oberbürgermeister, den Standortältesten der Bundeswehr und einem waschechten Vizeadmiral i.R als Vertreter der evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung zu lauschen.

Die Veranstalter wünschen alles Gute

Kurz vor dem Start

Um 9.00 Uhr ging es gemeinsam mit den Halbmarathonläufern auf die erste Runde. Nach ca. 1km erreichten wir den Handelshafen, hier ging es immer am Wasser entlang weiter zum Kanalhafen, dem Jade-Ems-Kanal und dann über die Mariensieler Schleuse auf den Deich, welcher Wilhelmshaven vor den Wässern des Jadebusens (Nationalpark Wattenmeer) schützt, ca. 7km bis zur alten Hafeneinfahrt. Über die Schleuseninsel, vorbei am Senkenberginstitut erreichten wir den Wendepunkt bei km 15. Von hier liefen wir am Großen Hafen entlang, passierten das Marinemuseum (im vorbeilaufen sah man ausgestellte U-Boote, Schiffe und ein Jagdflugzeug) und erreichten nach 19km die Deichbrücke, wo wir Marathonläufer nach links in die zweite Runde einbogen.

Das Feld läuft los

Am Handelshafen

Am Kanalhafen

Deichüberquerung zum Wattenmeer

Determined Running in Richtung New York

Letzte Woche Wien, nächste Woche?

Der 20igste Marathon