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       Langsam erreichen wir das eigentliche Stadtgebiet von 
		Coburg. Als unsere kleine Laufgruppe, die sich auf den letzten 
		Kilometern gebildet hat, eine verkehrsreiche Straße etwas unvorsichtig 
		überquert, ernten wir ein Hupkonzert. Ein Autofahrer hatte es besonders 
		eilig und begab sich auf Läuferjagd. Aber das Läuferwild ist flott auf 
		den Beinen und schwer zu erlegen ...  
		Uff, das ging noch einmal gut! Vor uns wartet schon 
		das nächste Abenteuer: Der lange Anstieg zur Coburger Veste, wovor meine 
		schnelle Laufbegleiterin, die in München ihren dritten Marathon 
		überhaupt in 3:36 lief, einen Heidenrespekt hat.  
		"Na, wenn Du das in der Sommerhitze beim
		Run & Bike Marathon 
		geschafft hast, dann dürfte das heute doch auch kein Problem sein!" 
		Aber erst fassen wir noch einmal reichlich Verpflegung und Kräfte für 
		die folgende Bergetappe.  | 
      
    
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       Hinter dem Hofgarten mit den ehrwürdigen Coburger 
		Schlossanlagen beginnt der etwa 2 km und knapp 160 Meter hohe Anstieg 
		zur Coburger Veste und der Rampe dahinter.  
		Dieser Streckenabschnitt strengt nicht nur besonders an, sondern dürfte 
		auch der sehenswerteste Abschnitt des Marathons sein. Wir laufen durch 
		einen herrlichen Park, der an die Parklandschaften Englands erinnert. 
		Dabei eröffnen sich immer wieder herrliche Ausblicke auf die Veste und 
		das unter uns liegende Coburg.  |