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Bericht vom
Transalpine-Run vom 05.09. - 12.09.2008 von Oliver Kraus
238 km und 15.422 Höhenmeter in 8 Tagen

5. Tag 09.09.2009 - Michael Fischer siegt im Bergsprint in neuer Rekordzeit / „Telmekom Team Südtirol“ schnellstes Duo

E-Mail - an Oliver Kraus

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Transalpine-Run 2009

Zieleinlauf am 5. Tag beim Transalpine-Run 2009

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Michael Fischer siegt im Bergsprint in neuer Rekordzeit / „Telmekom Team Südtirol“ schnellstes Duo

In einem äußerst schnellen und spannenden Rennen hat Michael Fischer die fünfte Etappe des GORE-TEX® Transalpine-Run für sich entschieden. Der 29-jährige Südtiroler bewältigte den Bergsprint von Scuol hinauf zur Motta Naluns in 39:55.9 Minuten und knackte damit nicht nur die 2006 aufgestellte Bestmarke von Tobias Hegmann (42:42) sondern blieb auch unter der 40-Minuten Marke. Gemeinsam mit seinem Teampartner Roland Osele, der die 6,19 Kilometer und 936 Höhenmeter in 42:33.8 Minuten bezwang, sicherte sich der „Telmekom Team Südtirol“-Läufer auch den Sieg bei den Männerduos (addierte Zeit von 1:22:29.7 Stunden) mit einem hauchdünnen Vorsprung von nur 10.3 Sekunden vor den bisherigen Seriensiegern aus England, Andrew Symonds und Tom Owens von „Saab Salomon Outdoor“ (1:22:40.0).

Owens wurde in der Einzelwertung Dritter (41:10.1) hinter Stephan Tassani-Prell (41:07.0) während die Spanier Fabian Roncero Dominguez und Jose Antonio De Pablo Mozo von „Runnersworld/GORE-TEX® Spain“ als Dritte erstmals aufs Podium liefen (1:28:40.9).

Dass es zu einer derartigen Rekordzeit kommen würde hätte im Verlauf des Rennens aber eigentlich niemand erwartet. Denn als der spätere zweitplatzierte Bergläufer Tassani-Prell das Ziel erreicht hatte, waren die Temperaturen gegen Mittag schon ordentlich geklettert. „Es war schon für mich verdammt schwer und anstrengend. Für die Läufer, die jetzt noch kommen bzw. unterwegs sind, wird es noch schwerer“, so der 39-jährige Läufer vom „Tassani-Team-Salomon“ kurz nach seinem Zieleinlauf. Da wusste der Deutsche aber noch nicht, dass seine Zeit als Motivation für den späteren Sieger dienen würde.
Transalpine Run 2009
Läufer im Anstieg zur Motta Naluns
(© GORE-TEX® Transalpin-Run – Klaus Fengler)
Grandioser Erfolg für Fischer

„Wir haben am Start erfahren, was die momentane Bestzeit war. Ich habe dann alles versucht und gezielt angegriffen. Aber ich hätte niemals damit gerechnet, die 40 Minuten zu unterbieten“ so Michael Fischer nach seinem sensationellen Bergsprint, der von Scuol aus über Flöna und Furmiers bis auf 2.136 Höhenmeter führte.
Dass sogar noch mit zehn Sekunden Vorsprung zum ersten Tageserfolg für die Südtiroler reichte, war dann umso schöner. „Das ist super. Etwas Besseres kann man nicht erwarten. Schön, dass die Attacke aufgegangen ist.“ Denn anders als für viele Teams sah das Duo Fischer/Osele den heutigen Etappentag nicht als Ruhetag an: „Wir sind beim Transalpine-Run. Da muss man angreifen. Ruhetage gibt es genügend nächste Woche!“

Erster Tagessieg bei den Damen für „Team Sexten Salomon“

Genau wie bei den Männern mussten sich auch bei den Damen die Trägerinnen der Leader-Trikots erstmals im Verlauf des GORE-TEX® Transalpine-Run 2009 geschlagen geben. Allerdings liefen Martina Pfeifhofer und Elisabeth Egarter bei ihrem ersten Tagessieg (1:45:57.5) knapp fünf Minuten Vorsprung auf ihre Südtiroler Landsfrauen vom „Team Latsch (1:50:55.5)“, Irene Senfter und Petra Theiner, in der kumulierten Zeitrechnung heraus.
Im Gesamtranking, für das heute nur die Zeit des langsameren Teampartners zählte, konnte das „Team Sexten-Salomon“ immerhin knapp 2.30 Minuten gut machen. Dritter wurden, wie bereits gestern, Regine Schlump und Carmen Schindler von „Intersport-Salomon Womenice“ (1:52:45.2).
„Wir haben heute versucht schneller zu laufen, aber nicht gedacht, dass es reichen würde. Aber es lief super, das ist schon toll, einmal gewonnen zu haben“, so Elisabeth Egarter. Trotz des heutigen Erfolges glaubt die 30-Jähirge allerdings nicht mehr, nach ihrem zweiten Gesamtplatz von 2008 heuer noch ganz nach vorne laufen zu können. „Dafür sind die anderen beiden schon zu weit weg. Aber das passt schon.“

Alles beim Alten in der Mixed-Kategorie

Wie auch an den ersten vier Tagen dominerten heute einmal mehr die britische Paarung Angela Mudge und Ben Bardsley von „Saab Salomon Outdoor“ (1:27:46.7). Gaby Steigmeier (SUI) und Seppi Neuhauser (AUT) vom „Team Salomon“ liefen, nachdem sie gestern das Podium verpasst hatten, heute wieder auf ihren – so scheint es – gepachteten zweiten Platz (1:35:57.0). Die Geschwister Annemarie und Ulrich Gross vom „Telmekom Team Südtirol“ unterstrichen mit ihrem dritten Rang (1:38:29.2) erneut ihre Podiumsambitionen in  der Mixed-Kategorie.

Master-Leader weiter vorneweg

Anton Philipp und Dr. Thomas Miksch von „BLT Laufsport Saukel Haglöfs“ sicherten sich bei den Masterduos ebenfalls den fünften Sieg in fünf Tagen. Die Leader verwiesen nach addierten 1:31:19.3 Stunden die heutigen Zweiten Marcus Biehl und Stefan Frommer vom „Team Gore-Running Wear“ (1:33:27.7) sowie Uwe Richlik und Markus Mühlbeyer vom „Team Magig-Sportfood.de“ (1:36:26.1) auf die Plätze zwei und drei.


Vorschau Etappe 6 - Scuol (SUI) nach Mals (ITA)

Waren am heutigen Tag fast ausschließlich Höhenmeter zu bewältigen, folgt am morgigen sechsten Tag die Etappe mit den wenigsten Höhenmetern. Insgesamt sind es gerade einmal 1,332 Höhenmeter, verteilt auf 37,02 Kilometer. Nach einem leichten Anstieg zum Schlinigpass (2261m) muss ein Hochplateau bis zur Plantapatsch Hütte (2108m) überwunden werden. Vorbei an der Pforzheimer Hütte geht es ins Italienische Vinschgau. Ein absolutes Highlight dieser Etappe sind die schmalen Pfade durch die Uinaschlucht. Beim Abstieg ins Tal wird Burgeis passiert, um anschließend ins Ziel nach Mals im Vinschgau zu gelangen.

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