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Montafon Arlberg Marathon am 7.8.2004 -
Marathonbericht von Thomas Schmidtkonz |
Inhalt
Meine Frau Gaby und ich haben viele gemeinsame Hobbys.
Während ich in den letzten Jahren statt mit dem
Reitsport mehr mit dem Laufsport
verbunden bin, liebt Gaby weiterhin mehr den Reitsport und hat so wenig
Zeit fürs Lauftraining.
Trotzdem laufen wir öfters gemeinsam. Dazu gehörten auch schon Marathons
wie der Köln-Marathon und die berühmt
gewordenen "6 Stunden von Berlin".
Gemeinsam ist uns auch, dass wir "Genussläufer"
sind und :-) so wahrlich nicht auf jede Minute achten.
Einen Bergmarathon waren wir aber noch nicht gemeinsam gelaufen und so
schauten wir uns um, welche da für uns in Frage kämen. Glücklicher Weise
wurden wir mit dem
Montafon-Arlberg-Marathon fündig. Dieser Marathon schien uns ein
familiärer und landschaftlich viel versprechenden Lauf zu sein. Die
"human" festgesetzte Zielschlusszeit von 8 Stunden bei 1300 Höhenmeter
gaben den entscheidenden Ausschlag. Mit dieser Zielschlusszeit können auch
weniger starke Läufer oder auch Altersläufer den Lauf gut mit Genuss
bewältigen, ohne sich über Gebühr hetzen zu müssen.
Mein Schwester Petra hatte auch Interesse daran und so
fahren wir drei am Vortag der Veranstaltung gen Süden.
Da wir direkt in Silbertal, wo der Start ist, keine Unterkunft
bekommen haben, wollen wir im unserer Meinung nach sehr
empfehlenswerten Hotel Both
im 5 Kilometer entfernten Schruns nächtigen.
Nachdem wir dort unsere Zimmer bezogen haben, fahren wir
nach Silbertal im gleichnamigen Tal und holen im Feuerwehrhaus unsere
Startunterlagen ab.
Das läuft alles sehr stressfrei ab, da nicht allzu viel los ist und direkt
bei der Startnummernausgabe ein großer Parkplatz ist.
Jeder Teilnehmer wird dort zu unserer freudigen Überraschung für das
individuelle Bild auf der Urkunde fotografiert.
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Nudelparty |
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Die Nudelparty
Nach der Fotosession gehen wir mit unseren Bons für die
Nudelparty zum netten Vereinsheim, wo auf "plastikfreien" - also richtigen
Tellern Penne, die noch "al dente" sind, mit einer leckeren Tomaten - /
Gemüsesauce serviert werden. Dazu gibt es sogar ein freies Getränk.
Ich wähle eine Flasche "isotonisch wertvollen Hopfentee" und Gaby
entscheidet sich für ein Glas "vergorenen Traubensaft".
Dadurch hebt sich unsere Stimmung noch einmal erheblich und wir schenken
dem Gewitter, das sich sichtlich im hinteren Silbertal zusammenbraut kaum
Beachtung, obwohl wir da morgen in der düsteren Ferne die bedrohlich
wirkenden Berge hinauf müssen.
Aber wenn drei Glückskinder unterwegs sind, wird auch morgen das Wetter
passen!
Für das Dessert sorgt dann noch abends die Hotelküche mit
leckerem Kaiserschmarrn mit Äpfeln und Topfenpalatschinken mit
Marillenmarmelade. So sind wir für den kommenden Tag gut gerüstet.
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Start |
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Der große Tag
Nach einem gemütlichen Frühstück fahren wir ins Silbertal
zum Start. Auch jetzt haben wir kein Problem direkt im Startbereich einen
Parkplatz zu finden.
Die Gewitterwolken haben sich über Nacht verzogen, obwohl heute morgen der
Himmel bedeckt ist. Na ja dann grillt uns heute auch keine Gebirgssonne
...
Ich gucke mich um, ob ich ein bekanntes Gesicht entdecke,
da ja gerade bei solchen Läufen alle Teilnehmer so was wie ein große
Familie sind, wo fast jeder jeden kennt, obwohl unsere Heimatorte manchmal
1000 km oder mehr auseinander liegen.
So werde auch ich schnell fündig. Freudig begrüße ich Anton Lautner, der
auch immer so viele interessante Laufberichte schreibt. In der Tat will er
die heutigen Erlebnisse auf den Seiten von
www.running-pur.de für die
Nachwelt festhalten.
Er stellt mir auch den bekannten Ultraläufer Martin Linek vor, der ja mit
seinen Vollmondmarathon nun
auch als Veranstaltungsnovize noch in aller Munde ist.
Nach einem interessantem Smalltalk, bei dem wir fast
vergessen, dass ja nun bald der Startschuss fällt, reihen wir uns
erwartungsvoll in den Startpulk ein.
Ich verabschiede mich von meiner Schwester Petra mit einer herzlichen
Umarmung und wünsche ihr alles Gute auf der langen und so bergigen
Strecke. Sie will es etwas schneller als Gaby und ich angehen und so wird
sie sich später auch als Neunte der Damen in der Gesamtplatzierung
einreihen.
Gaby und ich reihen uns so brav wie es sich für uns gehört
ganz hinten ein und freuen uns auf den Startschuss, der nach einem
beachtlichem Countdown von 20 an abwärts bei Zero fällt ...
Der Start
Ich schieße noch ein paar Fotos und sprinte dann Gaby
hinterher.
Der Weg führt uns nun erst einmal etwa 2 Kilometer talabwärts, bevor wir
nach einer Wende auf der anderen Talseite Richtung Start wieder
zurücklaufen.
Das Feld der Läufer entfernt sich dabei immer weiter von uns beiden und
nur 3 Nordic Walker sind noch hinter uns geblieben.
Nachdem wir nach 4 Kilometern das Starttor noch einmal -
nun in anderer Richtung - durchquert haben, fängt der eigentliche
Bergmarathon erst an. Hier endet die Straße und ein guter verkehrsfreier
Fahrweg führt uns stetig bergauf das Silbertal dem Kulminationspunkt "Winterjöchli"
in 1945 m Höhe entgegen.
Wie hoch wir jeweils sind, können wir schön den Kilometermarkierungen
entnehmen. Diese sind alle 2 Kilometer aufgestellt und informieren uns
nicht nur über die Anzahl der bereits gelaufenen Kilometer, sondern auch
über die aktuelle Höhe. So können wir immer ausrechnen mit wieviel
Höhenmeter bis zum Winterjöchli noch zu rechnen ist.
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Wasserfall |
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Im Tal
Neben uns tost die noch weit gehend ungebändigte Litz,
während links und rechts immer wieder mehr oder weniger spektakuläre
Wasserfälle von den Steilhängen herunter stürzen.
Plötzlich gabelt sich der Weg. Rechts geht der Fahrweg
weiter, während steil ansteigend und gerade aus der Wanderweg Richtung zum
hinteren Silbertal weiter führt. Bislang wurden wir immer von Helfern
eingewiesen. Hier ist aber weder eine Markierung noch ein Lotse weit und
breit zu sehen. Auch kein Läufer vor uns oder ein Läufer mit Rat und Tat
hinter uns. Wir rätseln herum und entscheiden uns für den Fahrweg und das
war wohl falsch.
Als nämlich der viel kürzere Wanderweg in den Fahrweg wieder einmündet,
biegen auch gerade die beiden Walker bei uns ein, die zuvor noch weit
hinter uns waren. Na ja das macht nicht so viel aus, denn die beiden sind
zwei lustige Gesellen und gut drauf. So nutzen wir dann auch die
Gelegenheit uns gegenseitig fürs Fotoalbum zu fotografieren.
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Verpflegungsstelle |
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Der Besenwagen
Da es nun immer steiler wird, sind die Walker mit ihren
Stecken etwas im Vorteil und so werden wir nicht nur von den beiden
Walkern überholt, sondern schließlich gibt auch bald der letzte Walker die
ungeliebte "rote Laterne" an uns beide ab. So haben wir ab sofort auch
immer den "Besenwagen" im Nacken sitzen.
Wir haben wieder eine der "Labestationen" mit üppigen
Läufer-Buffet hinter uns gelassen ,als Gaby sagt dass sie mal für kleine
Mädchen müsse. Aber was machen, wenn dabei der Besenwagen im Nacken sitzt?
Endlich finden wir eine passende Stelle und Gaby
verschwindet in den Büschen. Da geht plötzlich die Fahrertür des
Besenwagens auf und eine Frau sprintet wie bei einem olympischen 100 m -
Finale Richtung Gaby.
:-) Tja, das wenn wir gewusst hätten, dass ihr menschliches Bedürfnis so
dringend ist, hätten wir schon früher einen Stopp eingelegt!
Es folgt ein weiterer Verpflegungspunkt und die 100 m -
Sprinterin begleitet Gaby ein Stück zu Fuß, während ich meine
Wasserfläschchen als Gabys beweglicher Verpflegungstross wieder auffülle.
Als ich die beiden wieder eingeholt habe und die
Sprinterin schließlich zurückfällt, erzählt mir Gaby, dass sie zu ihr
folgendes gesagt hat: "Also Dein Laufstil sieht ganz locker aus.
Aber Dein Partner macht mir Sorgen. Da sieht alles so verkrampft aus. Als
wäre er am Ende der Kräfte. Aber mach Dir keine Sorgen wir haben im
Besenwaagen gleich einen Sanitäter zur Stelle!"
Selbst als Gaby sie aufklärt, dass ich erst im
Juni in Biel 100 Kilometer in einem Stück gelaufen bin, will sie sich
nicht zu 100 % überzeugen lassen.
Um das Gegenteil zu beweisen, sprinte ich nun doch etwas grantig
demonstrativ den nächsten Steilanstieg hoch bevor ich ganz außer
Puste auf Gaby warte.
War das nun überzeugend oder nicht!?
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Schwarzer See |
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Abgabe der roten Laterne
Unserer Aufmerksamkeit wird nun durch einen rot
gekleideten Läufer vor uns abgelenkt. Besteht die Chance ihn einzuholen
und die ungeliebte rote Laterne ihn zu überreichen.
Ja wir kommen ihm immer näher und nahe dem schönen Schwarzen See ist es so
weit. Wir setzen zum Überholen an. Aber weil es zum guten Ton gehört,
tauschen wir ein paar Nettigkeiten aus. Erst sieht es so aus als könnte er
sich an uns ranhängen. Wir hätten es ihm gegönnt. Aber dann reichen doch
die Kräfte nicht mehr ganz dazu aus.
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Langer See und Patteriol |
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Berge und Sümpfe
Hinter dem nächsten Verpflegungspunkt in bereits gut 1800
Meter Höhe endet der Fahrweg und es folgt ein schwieriger Wanderweg, der
sich immer mehr zwischen Steinfeldern und Sumpfwiesen verliert.
Hier heißt es höllisch aufpassen, damit man nicht mit
verstauchten Knöchel vorzeitig die diesjährige Laufsaison beenden will. Da
Gaby noch weit weniger draufgängerisch ist als ich, verlieren wir auf den
folgenden 5 Kilometern sehr viel Zeit. Ich hoffte noch, dass wir
hinter der Passhöhe bei den Abwärtspassagen die Walker wieder einholen
könnten, aber sie sind natürlich bei solchen Bedingungen mit ihren Stecken
in einen für uns nicht mehr einholbaren Vorteil.
Ist der Weg zwar schlecht so werden wir doch durch
grandiose Ausblicke auf den herrlichen "Langen See" und den
eindrucksvollen Sägezähnen des über 3000 m hohen Patteriols voll
entschädigt. In den amerikanischen Rockies hieße das Massiv der Patteriols
sicher "Sawtooth Range".
So balancieren wir Laufakrobaten oder Laufkomödianten in
herrlicher Hochgebirgslandschaft von einem glitschigen Stein zum nächsten
und drohen immer wieder im bodenlosen Morast von so manchem Sumpfloch zu
versinken. Einmal überqueren wir sogar ein letztes Schneefeld.
Eine Wanderin will uns aufmuntern und sagt es kommt nur
noch eine schlimme sumpfige Stelle bevor es besser wird. Die
schlimme Stelle, etwas mit Laufbrettern entschärft kommt in der Tat, aber
alles andere sind leere Versprechungen. Der schlechte Weg will einfach
nicht enden, obwohl wir in der Ferne schon den nächsten Fahrweg erkennen
können.
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Kühe |
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Bergab in Tirol
Ein Schild markiert nun den Grenzübergang von Vorarlberg
nach Tirol. In Tirol endet auch bald der Wanderweg und an dessen Ende
können wir wieder Verpflegung fassen. Allerdings wollen sie hier schon
alles einpacken. Mit stolz gewölbter Brust erzählen wir, dass noch jemand
hinter uns sei. Sie sind darüber weniger glücklich als wir, da sie nun
noch einmal weitere Minuten in der Bergeinsamkeit ausharren müssen.
Auf den der nun meist abfallenden "Läufer-Rollpiste"
können wir so richtig schön Tempo machen und beschleunigen von 4 km/h auf
Spitzen von 10 km/h und darüber . Allerdings haben wir nun bis St. Anton
immer wieder mit einigen kräftigen Gegenanstiegen zu rechnen, die unseren
Elan wieder etwas ausbremsen. So erklimmen wir die Gegenanstiege meist
gehend und das ist gar nicht so schlecht, da sich so die beim Bergablaufen
verspannte Oberschenkelmuskulatur wieder gut lockern kann.
An einer Stelle kommen uns Kühe entgegen, während von
hinten ein Jeep herandrängt. Nach diesen kleinen Verkehrschaos müssen wir
auch immer wieder auf herabsausende Mountainbiker achten. Einen
Mountainbiker im Kreuz haben ist für die Beteiligten wohl auch nicht so
lustig ...
Wir laufen nun am blauen Verwallstausee herum. Da einige
Bergbauern heute unbedingt ihr nasses Holz verbrennen müssen, ist durch
den Qualm der ganze Blick auf den See eingetrübt.
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Wieder bergauf |
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Achterbahn über St. Anton
Wir verlassen den Smog des Verwallsees. Nach der Querung
der Arlbergstraße erwartet uns noch einmal ein Wanderweg, der wie eine
Achterbahn stets mal hoch und wieder ein Stück herunter geht. Da wir uns
nun schon bei KM 38 befinden, geht das natürlich in alle Glieder und
Knochen.
Unten im Tal sehen wir schon das Ziel. Da wir aber noch eine Schleife
laufen sollen, entfernt es sich nun immer mehr vor uns. Es kommt einfach
nicht näher.
Hinter einem dunklen "Waldtunnel" wieder auf der Bergwiese
klärt uns ein Streckenposten auf, dass nur noch 200 Meter Anstieg vor uns
seien. Nach leeren Versprechungen bezüglich der Ausdehnung von Sumpfwiesen
vorsichtig geworden erwidert Gaby: Das stimmt doch nicht! Er: Das stimmt
doch!
Na wie zu erwarten hat es natürlich nicht gestimmt.
Drei steile Kehren führen uns dann schließlich zur
Rodelbahn auf der wir nun ohne Rodel steil bergab gen Sankt Anton rasen.
Schließlich wird es so steil, dass Gaby um ihre Knie zu schonen, gehen
muss.
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Unser Zieleinlauf |
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Sankt Anton in Sankt Anton
Aber auch das schaffen wir. Ein Schar von Kindern begrüßt
uns beim Ortseingang.
Nun geht es auf Straßen durch das Siedlungsgebiet immer
mehr dem Ziel entgegen. Die Strecke steigt nun wieder, wenn auch halbwegs
sanft an. Da es die letzten 2 Kilometer sind, tut es doch etwas weh.
Aber zu meiner Überraschung hält Gaby unser Lauftempo eisern durch. Wow
bei dem geringen Training im Vorfeld und nach so harten 40 Kilometern. Das
ist schon beachtlich!
Auf dem letzten Kilometer überholen wir zu unserer
Überraschung noch einen Walker. Das gibt Auftrieb und da es in der
Fußgängerzone hier auch einige Zuschauer gibt kommt Stimmung auf.
Plötzlich sehen wir Anton in Sankt Anton. Er ist uns
entgegen gelaufen. Sankt Anton unser "Schutzheiliger" muntert uns ungemein
auf und begleitet uns bis zum Ziel, wo er noch ein paar Fotos von uns
schießt.
Glücklich überqueren Gaby und ich nach meist genussvollen
sieben Stunden mit hoch erhobenen Armen glückstrahlend die
Ziellinie.
Hinter dem Ziel treffen wir dann auch Martin wieder. Wir
tauschen alle glücklich unsere Erlebnisse aus bis Gaby und ich uns im
Wellness Bad von den Strapazen der Strecke erholen.
Ein Sprudelbad ist wahrlich ein Labsal für die müden Glieder des
Marathonläufers!
Danach fahren wir um 18:00 alle mit dem Shuttlebus zurück
zum Ausgangspunkt. Selten habe ich eine so glückliche und zufriedene
Busgesellschaft erlebt!
:-) An die Veranstalter an dieser Stelle mein persönlicher
Dank für die gute Versorgung und Verpflegung bei diesem schönen Marathon!
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Infos / Bewertung
Links: |
Offizielle Website des
Montafon Arlberg Marathons |
Anzahl Finsher: |
232 |
Bestzeit Männer Marathon: |
Gerd Frick 2:55:02 |
Bestzeit Frauen Marathon: |
Joanna Gront 3:37:43 |
Letzter Läufer: |
7:26:19 |
Wetter: |
Bedeckt und etwas Regen. Milde Temperaturen. |
Höhenmeter / Strecke
Marathon: |
ca. + 1300 / -750 Start: Silbertal 890 m
Höchster Punkt: 1950 m
Ziel: St. Anton 1300 m
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Schulnote Schönheit der Strecke |
1 |
Schulnote Organisation |
1 Sehr gut: Höhenangaben bei
Kilometerschilder
Verbesserungsvorschläge:
- Strecke am Anfang besser markieren
- Wegweiser im Zielbereich aufstellen, wo Shuttlebusse zu finden sind.
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Schulnote Service / Verpflegung |
1 Sehr gut:
Sehr gute Verpflegung unterwegs und im Start- und Zielbereich.
Wellnessbereich mit Schwimm- und Sprudelbad im Ziel. |
Schulnote Zuschauer
(Anzahl / Motivation) |
2 Die wenigen Zuschauer waren sehr
motiviert. |
Schulnote Gesamteindruck |
1
Sehr gut: Alle waren sehr herzlich und freundlich und die familiäre
Atmosphäre. |
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