München Marathon am 26.9.2004 - Bildbericht von Thomas Schmidtkonz
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Inhalt
Der Lauf
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Rechts sieht man einen kleinen Müllberg von Klamotten und Mülltüten,
die die Läufer als Wärmeschutz mitgenommen haben und beim Startschuss weg
geworfen haben. Ich lass meine alte Trainingsjacke aber noch für einen
Kilometer an.
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Diese Kameraleute mit Tontechniker nehmen wohl unseren Marathonlaufschritt
auf.
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Im Hintergrund das Siegestor, sozusagen das Brandenburger Tor Münchens
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Allerdings dürfen wir im Gegensatz zu Berlin
nicht durch laufen, sondern biegen knapp davor rechts ab.
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Am Königsplatz kommen uns die schnelleren Läufer bereits entgegen
"geflogen". Im Hintergrund der Obelisk.
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Die Münchner haben nach 5 Jahren das Spektakel Medien Marathon endlich
entdeckt! Zeit genug hatten sie ja dazu. ;-) Na ja genug gegrantelt: Ich
bin völlig überrascht wie viele gut gelaunte Zuschauer die Strecke säumen.
Für uns Läufer sind auch die vielen Bands am Streckenrand angenehm.
Besonders die Trommlergruppen heizen uns ganz besonders ein.
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Ein besonderer Höhepunkt beim München Marathon ist
natürlich die Partystimmung am Marienplatz, die trotz des kalten Wetters
alles andere als unterkühlt ist. |
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Hinter dem Marienplatz wird es dann wieder ruhiger. Beim Isartor und am
Karl Valentin Musäum (ja so wird's geschrieben!) ist aber noch mal etwas
los und so auch beim einzig steileren Anstieg nach Überquerung der Isar.
Auf den dann folgenden Kilometern in Ostmünchen, ist es dann traditionell
ruhig bis wir dann nach etlichen weiteren Kilometern in den Englischen
Garten abbiegen. Dort begrüßt uns wieder eine regelrechte Zuschauerschar.
Die "Zaungäste" bilden enge Gassen und sorgen so für eine Tour de France
Stimmung.
Für einen wahren Höhepunkt sorgt dann auch die Zuschauergasse hinter
Kilometer 35, wo wieder eine Marathonparty gefeiert wird und ich leider
kein Foto gemacht habe. Es ist aber einfach zu schön in dem engen
Läuferstrom zu schwimmen. Eine Unterbrechung durch eine Fotosession wäre
einfach störend.
Nach den dann wieder etwas ruhigeren letzten Kilometern, wo wir das
Olympiastadion umrunden, biegen wir durch den Discotunnel ins
Olympiastadion ab. Dort laufe ich mit Gänsehautgefühl durch künstliche
Nebelschwaden und Discobeleuchtung ins Olympiastadion ein:
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Wir dürfen nun wie Olympiateilnehmer das Stadion auf
einer knappen Runde umdrehen. Das kommt einem Triumphzug gleich. Ich
selbst genieße diese Runde in vollsten Zügen. |
Hier sieht man die letzte Kurve bevor es auf den letzten
Metern in die Zielgerade reingeht. |
Im Hintergrund das Ziel. Beim Ziel müssen wir noch ein
kleines Podest hoch. Aber für mich als Bergläufer ist das natürlich kein
größeres Problem. |
Und schon habe ich das Ziel erreicht! Ich bitte eine
Pressefotografin schnell ein Bild von mir zu knipsen.
Obwohl sie Angst hat, dass sie dabei Ihren Chef beim Zieleinlauf verfehlt,
hat sie doch auf die Schnelle ein tolles Bild geschossen. Na ja halt ein
Profi! |
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