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Coburger Wintermarathon
am 11.01.2009 - Ein Bericht von Michael Back

Autor: Michael Back

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Coburger Wintermarathon 2009

Kilometer 35 beim Coburger Wintermarathon 2009

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Coburg Wintermarathon am 11.01.2009 – Ein Bericht von Michael Back

Am 11.01.2009 war es wieder soweit. Der Startruf erhallte um 10.00 Uhr in der Früh zum Coburger Wintermarathon. Es hatte ungefähr 7° C unter Null, war windstill und die Sonne schien. Die Wege waren teilweise zugeschneit, aber bis auf einige ganz kleine Ausnahmen sehr gut zu laufen. Einige Teilnehmer mussten leider wegen Erkältung absagen, aber es kamen doch wieder an die 100 Läuferinnen und Läufer. Darunter sogar ein Amerikaner. Meines Wissens brachte dieser Lauf drei Marathonnovizen hervor (falls ich jemanden vergessen habe, bitte ich dies zu entschuldigen). Mein Fotoapparat war bei dieser Kälte leider nur sehr schwer zum Arbeiten zu motivieren. Daher die teilweise schlechte Bildqualität und die geringe Anzahl an Bildern.

Viel wurde schon über diesen Lauf geschrieben und viele Bilder veröffentlicht, daher möchte ich mich an dieser Stelle nur sehr kurz fassen. Der Lauf wird privat organisiert und durch Spenden finanziert, jeder Teilnehmer erhält eine Urkunde. Eine Zeitnahme gibt es nicht. Der Lauf findet auf der permanenten Marathonstrecke in Coburg statt. „Permanent“ deshalb, weil die Strecke dauerhaft ausgeschildert ist, so dass man jederzeit hier einen Marathon – auch völlig ohne Ortskenntnis – laufen kann. Start ist an der Rolf-Forckel-Halle in Lützelbuch bei Coburg. Von hier aus führt eine 33 Kilometer lange Rundstrecke um und durch Coburg an allen bekannten Sehenswürdigkeiten vorbei. Zurück an der Halle hat jeder Teilnehmer die Möglichkeit auszusteigen oder noch 9 weitere Kilometer – ebenfalls bestens ausgeschildert – durch den Coburger Forst zu laufen und so die berühmte Distanz von 42,2 Kilometer zu vollenden.

An dieser Stelle gilt mein besonderer Dank an aller erster Stelle den vielen fleißigen Helfern die uns mit vielen Leckereien und heißem Tee versorgt haben – und das bei diesem Wetter! Dann möchte ich mich natürlich auch bei den Veranstaltern für die tolle Organisation bedanken. Vielen Dank! Und jetzt viel Spaß mit den Bildern.


Jürgen Lesch, einer der Veranstalter, hält in der warmen Halle die Startansprache

Die Teilnehmer des Coburger Wintermarathons 2009 warten bei ungefähr Minus 7 ° C an der Rolf-Forckel-Halle auf den Startruf

Das Teilnehmerfeld setzt sich langsam in Bewegung

Die Teilnehmer auf den ersten Metern, ich muss mich beeilen um nicht ganz den Anschluss zu verlieren

In der Sonne war es bei diesen Temperaturen schon ganz schön schattig, im Schatten waren Anstiege eine willkommene Gelegenheit Körperwärme zu produzieren

Rechts im Bild sind die Ausläufer Coburgs zu sehen

Blick auf Coburg und eine wunderschöne Winterlandschaft

Auf den ersten Metern sieht man noch einen schönen Laufstil bei den Teilnehmern

Wir überqueren die Itz

Nach 9 Kilometern der erste Verpflegungspunkt

Nach 15 Kilometern der zweite Verpflegungspunkt, im Hintergrund ist die Ernstfarm zu erkennen

Wer genau hinschaut sieht das Schloss Callenberg

Noch einmal Schloss Callenberg einige Kilometer später von Beiersdorf aus fotografiert

Das Denkmal zu Ehren Friedrich Rückerts, der ja bekanntlich in meiner Heimatstadt Schweinfurt geboren wurde – ein sehenswerter Wanderweg verbindet übrigens Coburg und Schweinfurt, wäre doch mal eine schöne Laufveranstaltung...

Kilometer 25

Wieder Verpflegung, der heiße Tee tat immer wieder gut

Schloss Ehrenburg, hier befindet sich noch im Original erhalten das erste Wasserklosett der Welt. Es steht direkt neben dem Bett des Königspaares, ich möchte nicht wissen, wie das früher gerochen hat...

Der steile, lange Anstieg zur Veste Coburg, von vielen gefürchtet

Die Veste Coburg, wir nähern uns schon wieder Lützelbuch

Das sind wir ja schon bei Kilometer 35, das heißt auf der letzten 9 Kilometer langen Runde

Winterlandschaft im Coburger Forst

Die letzte Verpflegungsstelle

Kilometer 40, auch wenn man es hier nicht erkennt aber der Radweg auf dem wir liefen ist ein einziger lang gezogener Anstieg bis zur Autobahnüberquerung
          
Verpflegung im Ziel

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