Run and Bike Marathon Coburg am 19.07.2014 - 35 Grad im
Schatten - Bildgeschichte von
Thomas Schmidtkonz
Beim Run and Bike Marathon Coburg ist ein Team von 2
Personen mit einem Fahrrad unterwegs. Radfahrer und Läufer können sich dabei
beliebig oft abwechseln.
Aber wichtiger ist, der Run and Bike Coburg ist immer ein
Riesenspaß und gerade für Läufer ideal, die mal über ihren Tellerrand gucken
möchten, soll heißen bei einer Laufveranstaltung mal nicht nur laufen
wollen. Ein Run and Bike ist weder mit einem normalen Marathon als auch mit
einem Duathlon oder Triathlon vergleichbar. Taktik der schnellen Teams ist
es ein relativ kurzes Stück schnell zu sprinten und sich dann am Fahrrad
wieder zur erholen usw.
Wer auf einem Run and Bike trainiert muss also ganz anders als ein normaler
Marathonläufer trainieren, da es ja beim Normal-Marathon auf ein möglichst
schnelles aber auch gleichmäßiges Tempo ankommt, während ein schneller Run
and Bike eigentlich ein 42 km langes Fahrtenspiel ist!
Dazu nun die Bildgeschichte:
Wir fahren heute mit Heidis das Trekkingrad, das sich als
sehr geeignet für die Veranstaltung erweisen wird.
Zuerst starten die Radfahrer in einem neutralisierten Start,
damit im Anfangsgetümmel nichts passieren kann. 2 km weiter werden dann Läufer
und Radfahrer sich treffen und können sich von da an beliebig oft abwechseln.
Da es noch nicht um Zeit geht, fahren die meisten Radfahrer
sehr gemütlich los.
Wir Läufer starten 10 Minuten später. Ab diesem Zeitpunkt
läuft dann auch die Zeit!
Aus diesem Grund wird dann zumindest vorne schon richtig Gas
gegeben, während sich das hintere Feld erst so langsam einrollt.
Ich habe es natürlich am wenigsten eilig. So werde ich auch
schon bald von den beiden Besenradfahrern Peter und Christoph eingeholt.
Heute ist es mit 35 Grad im meist nicht vorhandenen Schatten
sehr heiß. Daher freuen wir uns über jede Erfrischung!
Ausblicke auf die
Coburger Veste werden
uns auf der ganzen Strecke begleiten.
Wegen der großen Hitze hat der Veranstalter zusätzliche
Trinkstellen eingerichtet.
Und schon gibt es wieder eine kalte Dusche!
Das neugotische
Schloss Ketschendorf
ist immer ein Blickfang. Heute beherbergt es eine Jugendherberge.
Dieses Sofa bietet sich für eine kleine Pause an. Allerdings
ist es durch die Sonne so aufgeheizt, dass ich es nicht allzu lange darauf
aushalte. Mit leicht angebratenen Hintern geht es dafür um so flotter
weiter!
Die beiden Jungs servieren uns ein Läuferbuffet auf dem
Silbertablett. Welch ein Service!
Dahinter folgt ein waldiger und "trailiger" Abschnitt.
Das bereitet mir als Traillauffan natürlich besonders viel
Laufspaß. Hier kann ich außerdem sogar mal meinen Besenradbegleiter Peter etwas
abhängen.
Wieder einmal präsentiert sich die Veste stolz und erhaben in
der Ferne!
Hier sammelt wohl jemand Pflanzen in Blumentöpfen!
Trotz der Hitze haben Heidi und ich viel Spaß!
Der Callenberger Forst ist immer ein Streckenabschnitt, den
ich besonders genieße. Heute bei der Hitze empfinden wir natürlich zusätzlich
die Kühle des Laubwaldes als sehr angenehm. |