Und man trifft mal wieder Anton
Verpflegungsstationen gibt es reichlich
und immer wieder Musik, wie man es von Fürth gewohnt ist
Straße wechselt sich immer wieder ab
mit Naturpfaden
Nachdem die große Runde abgeschlossen war erreichten wir wieder Fürth. Die große
Runde entspricht dabei übrigens exakt der Halbmarathon Strecke. Nun folgen zwei
kleinere 10-Kilometer Runden, die auch die Volksläufer und Walker zu bewältigen
hatten, aber natürlich nur einmal. Ich finde diese Aufteilung schön, da oft bei
einem Marathon mit zwei 21 km Runden auf der zweiten Runde die Zuschauer am
Streckenrand teilweise ziemlich ausgedünnt sind. In diesem Fall durch die
kleineren Runden, die hauptsächlich sehr stadtnah verlaufen, herrscht in Fürth
immer hervorragende Stimmung, vor allem in der zweiten Runde war jetzt richtig
viel los. Die meisten Leute hatten jetzt vermutlich gemütlich gefrühstückt und
schauten sich das Spektakel an. Im Südstadtpark wurde ich dann auch ganz
besonders von meiner Mutter und Ronald angefeuert.
Wir erreichen schließlich wieder Fürth
Wie viele andere nehmen wir den Gehsteig statt das Kopfsteinpflaster
Die beiden feuern uns heute noch zwei weitere Male an
Die Musikschule Fürth ist auch dabei
Es geht noch mal durch die Fußgängerzone
vorbei an Brezen Kolb - eine Breze wäre jetzt was Feines, wo ist der
Verpflegungsstand?
Es geht schließlich wieder durch den Start-/Zielbereich
wieder vorbei an der gar nicht so grünen Grünen Halle
Ja wer steht denn dahinten?
Meine Mutter zusammen mit Ronald
In der dritten Runde gab es jetzt nichts, was unbedingt erwähnt werden müsste,
sehr wohl aber noch ein Ereignis kurz vor dem Ende der zweiten Runde. Ich musste
zweimal hingucken. Dass man von Staffelläuferinnen oder -läufern überholt wird,
ist eigentlich normal. Dass eine dieser Staffelläuferinnen aber Sandaletten
trägt und dabei ein wirklich flottes Tempo drauf hat, bei dem sie auch noch
andere Staffelläufer überholt, habe ich bisher noch nie erlebt.
Auch ein super Schuhwerk
Auf den letzten paar Kilometern lasse ich dann Stefan und Uwe, auf den wir
mittlerweile aufgelaufen waren, ziehen. Die beiden haben noch mehr Kraft und
Stefan will eine neue persönliche Bestzeit laufen. Ich genieße lieber die
letzten Kilometer, filme und fotografiere noch etwas. Unterwegs laufe ich auch
noch ein Stück mit Anton von Marathon4You, der mittlerweile von hinten zu mir
aufgeschlossen ist. Wir müssen ihn wohl irgendwann überholt haben, das hatte ich
gar nicht mitbekommen. Als ich mir an der nächsten Getränketankstelle einen
Drink gönne, haut er ab.
Einer der Kiltrunners
Den Zieleinlauf filme ich schließlich wieder und werde dabei von Andre überholt,
der meint, ich solle nicht immer so viel filmen und fotografieren während des
Laufs.
Im Ziel werde ich dann von meiner Mutter und Ronald begrüßt, und meine Mutter
weist mich darauf hin, dass das eine super Zeit war. Ich schaue auf die Uhr und
merke, dass es in der Tat eine super Zeit war, ich hatte ungewollt und ohne es
zu merken doch eine neue persönliche Bestzeit aufgestellt, wenn auch nur um eine
gute Minute -> 3:51:23
Fazit: Der Metropolmarathon in Fürth ist immer wieder schön!
Das Finisher-Bier schmeckt, auch wenn es von anderen Brauereien besser schmecken
würde :-)
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