Und nochmals
Beschleunigung aus Moro raus
Die ersten 18km an der Brenta entlang sind wirklich herrlich
Alle 5km gab es Zwischenzeiten
Brems- und Zugläufer waren gefragt
Gute Stimmung dank vieler Musik – meist Rockgruppen
Ein letzter Gruß von diesem tollen Streckenabschnitt
Für knapp 2km geht es durch ein Industriegebiet
Halbmarathon geschafft, aber leider zu schnell angegangen, jetzt ging es für
mich bergab, eine Mädchenzeit war zu erwarten. Na ja, auch nach 199 Marathons
ist es schwer vorstellbar, dass sich eine zu schnelle erste Halbzeit bitter
rächt. Aber es war ja dieser herrliche erste Streckenabschnitt schuld...
Als Verpflegung an der Strecke wurde Wasser in 0,5l Flaschen und an jeder
zweiten Verpflegung zusätzlich Iso in Bechern, Bananen, Orangen und Kekse
angeboten, prima. Die Tische waren auch weiter auseinander und teilweise links
und rechts der Laufstrecke aufgestellt. Perfekt. Auch die vielen HelferInnen
waren sehr nett, alles klappte vorzüglich.
Nun ging es durch Wohngebiete von Marghera und nach Passieren der langen
Bahnunterführung, hier wurde natürlich gelärmt, machten wir eine kleine
Sightseeing Tour durch die Innenstadt von Mestre.
Bei km 28 erreichten wir nach Überqueren einer mit Holzbohlen belegten
Hängebrücke, die so vibrierte, dass man Angst hatte die Knie schlagen gegen das
Kinn, den Park San Giuliano, wo gestern noch die Marathonmesse war. Hier ging es
über leichte Steigungen in einem Bogen durch den Park. Bei km 30 gab es Powergel,
eine gute Idee.
Kurz vor der Brücke nach Venedig rüber noch eine 200m lange Wendepunktstrecke.
Und dann kamen die gut 4km auf der Ponte de Liberta, der Lebensader Venedigs.
Mehrere Eisenbahngleise parallel, dann zwei Fahrspuren nach Venedig zur Piazza
Roma, welche komplett für den Autoverkehr gesperrt waren. Rechts von uns zwei
weitere Fahrspuren Richtung Festland. Schon beeindruckend, für uns LäuferInnen
aber auch eine recht dröge Angelegenheit. Im Gegensatz zu vorhergehenden Läufen
hatten wir aber das Glück kaum Wind zu haben. Leider war die Sicht auf Venedig
etwas diesig, dafür hatte uns die Sonne aber auch nicht so zugesetzt.
In Venedig angekommen waren noch 4 km zu laufen. Zuerst durch den Hafen, rechts
von uns lagen drei riesige Kreuzfahrtschiffe, dann auf der Fondamenta Zattere
Richtung Punta della Dogana. Rechts von uns der Kanal und die Insel Giudecca.
Touristen applaudierten, Gäste in den Restaurants nickten uns zu.
Halbmarathon, warum gibt es keine Uhr?
In Marghera
Die Bahnunterführung nach Mestre
Stimmung an der Strecke in Mestre
Über die wippende Hängebrücke in den Park San Giuliano
Es ging im Park etwas hügelig zu
Gel
Wasser
Früchte und Kekse, alles bei km 30, passt
Wendepunkt einer 200m langen Pendelstrecke
Über diese Rampe ging es auf die Brücke della Liberta zu
Jetzt gute 4km auf der Brücke, gut das es kaum windete
Eine „endlose“ Gerade
Links die Züge
Rechts die Autos und die Silhouette von Venedig
Piazza Roma und die neue Hochbahn von den Parkplätzen in die Innenstadt
Im Hafengebiet von Venedig
Drei große Kreuzfahrtschiffe lagen im Hafen
Auf der Fondamenta Zattere geht es zum Punta della Dogana
|