Coburg Marathon am 31.01.2016 - Als Schlussläufer beim
Coburg Marathon - Film und Bilder von Thomas Schmidtkonz
Der
Coburger Wintermarathon ist durch seine
Einzigartigkeit mittlerweile bei zahlreichen Läufern bekannt und beliebt. So
gibt es zwar
auf der abwechslungsreichen und landschaftlich sehenswerten Strecke
keine Zeitnahme, aber jeder Teilnehmer erhält eine Urkunde. Dabei legen
die
Läufer mit einer Spende für Auslagen des Veranstalters ihr Startgeld selbst fest. Trotzdem
übertreffen
Vielfalt und Umfang der Verpflegung viele andere Marathons und
Laufveranstaltungen.
Für die Anmeldung waren wieder 150 Läufer zugelassen.
Aber auch dieses mal wollten wieder viel mehr Läufer mitlaufen.
Allerdings ließen sich dann ein paar Teilnehmer durch die sehr
schlechten Wettervorhersagen abschrecken, so dass diesmal wohl nicht
ganz so viele Läufer wie im Vorjahr auf die Strecke gingen.
Zur Freude der Veranstalter und der laufenden Teilnehmer erklärten sich
wieder erfahrene Läufer bereit, als Bremsläufer das Tempo für die
vorderen Läufer vorzugeben. Aber auch
weiter hinten achteten erfahrene Ultraläufer darauf, dass alle Läufer
heil durchkamen. Die Teilnehmer konnten sich wie schon in den Vorjahren
zwischen Brems- und Schlussläufer frei bewegen. Da die Strecke gut
ausgezeichnet ist, ist das kein Problem. So konnte jeder sein eigenes
Genusslauftempo finden und sich der gewünschten Laufgruppe anschließen
oder auch mal für sich alleine laufen.
Ich lief wie in den Vorjahren als offizieller Schlussläufer mit und
peilte dabei eine Endzeit zwischen 6:30 und 7 Stunden an. Mit 6:43
Stunden blieb ich in diesem Rahmen und musste keinen bedrängen, da die
vorletzten Läufer weit vor mir lagen.
Die Strecke ist zwar
hügelig, aber in diesem langsamen Tempo hatte ich so wieder viel Zeit.
So entdeckte ich wieder zahlreiche Details am Rande der Strecke.
Aber nun zum Film, der unsere Erlebnisse bei diesem
Lauf zeigt:
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