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London Marathon am 22. April 2007 - Bericht  von Jürgen Sinthofen

London Marathon, seen it, done it, been there!

Teil 2

Autor:  Jürgen Sinthofen

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Trotz zügigem Gehens und eines taktischen Boxenstopps in der Toilette einer Kneipe am Weg war es bereits 9.40Uhr als wir den Startblock rot erreicht hatten. Ich musste allerdings zum Block grün, der ca. 1km weiter entfernt lag. Ich gab meiner Tochter meinen Kleiderbeutel zur Abgabe und sauste im Laufschritt los. Als ich den Startblock grün erreichte, war keiner mehr da! Ich musste lachen, so was ist mir noch nie passiert. Ein Citymarathon mit 36.000 Teilnehmern und ich habe einen Exklusivstart! Vor dem Durchlaufen des Starttores wollte ich noch ein Foto machen und rutschte auf dem nassen Rasen aus. Ein toller Auftakt!

London - Marathon 2007

Mein ganz exklusiver Start

Ich lief über die Startmatte und achtete nicht genau auf die Zeit, meine Stoppuhr lasse ich auch schon seit Jahren nicht mehr mitlaufen und so tigerte ich dem entschwundenen Läuferfeld unter tollem Applaus der Zuschauer hinterher.
Nach ungefähr einem Kilometer fing ich an die ersten Läufer zu überholen und nach knapp 1,5km fädelten sich von rechts die letzten Läufer des Startblockes blau in unsere Truppe ein. An ein Laufen im eigenen Tempo war nicht mehr zu denken, die Läuferschar und die teilweise engen Straßenverhältnisse erlaubten dies nicht.

Also ausweichen auf Bürgersteige, Rasen, etc. um noch einigermaßen zügig laufen zu können. Ich hatte ja nicht vor eine neue persönliche Bestzeit zu laufen, aber eine „Mädchenzeit“ von über 4Std wollte ich auch nicht benötigen. Nach einem kurzen Plausch mit einem südafrikanischen Läufer kamen von links nach ungefähr 4km nun auch die Läufer des Startblocks rot dazu. Aus unseren Reihen hörte man „blue“ Rufe, um den Roten wohl zu sagen wo sie jetzt gelandet sind.

London - Marathon 2007

Startblock grün trifft sich mit rot

London - Marathon 2007

Ausbruch in Reih und Glied ...

London - Marathon 2007

... zum Austreten

London - Marathon 2007

Gegenverkehr gibt es teilweise auch

London - Marathon 2007

Startblock grün und blau trifft rot

Es war sonnig und windstill, wir hatten ca. 20 Grad und der Veranstalter hatte wegen der prognostizierten Wärme mit Wasser bestens vorgesorgt. Alle 1,5km gab es 1/4Liter Flaschen Vittel, welche von den Helfern bereits aufgeschraubt waren über jeweils eine Länge von bestimmt 100m, teilweise auf beiden Straßenseiten, gereicht. Das war super, etwas davon trinken, den Rest verteilt bis zur nächsten Versorgung immer schön über den Kopf laufen lassen. So kann man in der Wärme gut laufen! Es erinnerte mich sehr an meine vielen Ultraläufe in Südafrika, wo es kleine Wasserbeutel gab, die man auch vorzüglich mittragen konnte. Horror waren allerdings die ganzen Wasserbomben. Die von den Läufern nicht ausgetrunkenen Flaschen flogen im hohen Bogen über uns hinweg Richtung Straßenrand und bildeten dort richtige zu durchlaufende Müllhalden.

London - Marathon 2007

Queen’s House (gegenüber maritimen Museum mit Greenwich Time)

London - Marathon 2007
London - Marathon 2007

Welch herrlicher Apriltag!

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