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Graubünden Marathon 2009

Starterfeld beim Graubünden Marathon 2009

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Graubünden Marathon 2009 - Der Lauf im Bergnebel - Bildbericht von Thomas Schmidtkonz

42,2 Kilometer und 2680 Höhenmeter Berglauferlebnis pur

Fotografen wenn nicht anders genannt: Gaby Schmidtkonz, Rita Eigenmann, Sven Bladt, Thomas Schmidtkonz

Teil 1: Der Start

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Einleitung

Der Graubünden Marathon gehört zu den abwechslungsreichsten, anspruchsvollsten und interessantesten Bergmarathons überhaupt. Man startet in knapp 600 Meter Höhe in der ältesten Stadt der Schweiz in Chur, läuft durch die sommerlichen Gefilde eines schönen Tals. Die Strecke schraubt sich dann immer höher, an herrlichen Blumenwiesen vorbei, bis der Bergläufer nach knapp 18  km Laufstrecke,  in gut 1750 Meter Höhe mit Foppa die erste Passhöhe erreicht.
Danach geht es erst einmal gut 400 Meter bergab. Nachdem nun der Läufer vor Lenzerheide den wunderschönen Heidsee umrundet hat, folgen auf den letzten 11 Kilometern Laufstrecke das anspruchsvollste was Laufveranstalter Nicht-Extremläufern bieten können. Auf dieser kurzen Strecke überwinden die Teilnehmer nämlich noch einmal über 1400 Höhenmeter. Zuerst geht es noch durch einen Bergwald bevor die Himmelsstürmer, an blühenden Almwiesen vorbei, sich immer mehr den Himmel hochschrauben. Schließlich folgt bei der Stein- und Eiswüste das Lauffinale in einer hochdramatische Hochgebirgslandschaft. Wer dann nach 42,2 km Laufstrecke und knapp 2700 Höhenmetern das Ziel am Gipfel der Paparner Rothorns in 2865 Meter Höhe erreicht, ist zwar sicher erschöpft, aber strahlt in der Regel auch vor lauter Laufglück.
Dieses Erlebnis ist so unbeschreiblich, dass ich bei der siebten Auflage dieser außergewöhnlichen Veranstaltung auch schon zum siebten Mal dabei war. Es freut mich, wenn ich mit diesem Bildbericht den "Graubündner Laufbazillus" weiter verbreiten kann, ;-) was mir mit meinen Vorjahresberichten offensichtlich schon öfters gelungen ist ...
Leider hatten wir dieses Jahr oben Bergnebel, so dass uns Läufern oben leider der sonst so wunderschöne Panoramablick entging. Aber der Bergnebel hatte auch seine Reize und sorgte für eine nahezu mystische Stimmung. Aber lassen wir nun die Bilder und den Bericht sprechen ...

Am Start

Diesmal wollen Sven und ich möglichst lange zusammenlaufen. Daher ist für gute Unterhaltung gesorgt. Da ich es ja ohnehin immer langsam angehe, ist das auch für Sven gut, weil er den Graubünden Marathon als schönen und langen Trainingsausdauerlauf für den Quelle Challenge in Roth nutzen will. Er will dort in der Staffel als Marathonläufer antreten.

Als wir im Startgelände in Chur ankommen, lässt der heutige, sicher für viele unwillkommene Morgenregen nach. Vielleicht wird das Wetter ja doch noch besser! Das Wetter spielt ja bei einen solchen Lauf durch alle Klimazonen immer eine große Rolle. Schwitzt man noch unten, kann man so oben wie ein feiges Schneiderlein zittern.
Also steht immer die große Frage im Raum: Was soll ich anziehen und mitnehmen?
Ich entscheide mich heute für ein dickeres kurzärmeliges Läufershirt und werde dazu eine dickere Laufjacke umbinden. So brauch ich keinen Rucksack mitnehmen und bin doch für einige Wettervarianten gewappnet.

Graubünden Marathon 2009

Sven und ich wollen das erste längere Stück gemütlich zusammen laufen

Mittlerweile konnte ich viele Bekannte entdecken, da bei so einem Lauf sich quasi eine große Lauffamilie trifft, wo einer den anderen kennt. Das ist schon was anderes als diese gigantischen Mega - Stadtmarathons, wo man in einer anonymen Läufermasse förmlich untergeht und kein Läufer ein nettes Wort und höchstens mal einen Ellenbogenstoß für den anderen übrig hat.
Hier ist das ganz anders. Alle sind lieb, nett, freundlich und höflich. Quasi Harmonie pur. Das vom mehrfachen Berglaufweltmeister und Olympiateilnehmer Jonathan Wyatt bis zur Gilde der Freizeit- und Genussläufer, die hier wie ich 7 Stunden oder noch länger unterwegs sind. Dabei schaut auch keiner auf den anderen herab, denn wer diesen Lauf bewältigt hat, hat unabhängig von der Laufzeit was geleistet

So gibt es hier ein großes Hallo. Da sehe ich Jörg aus Forchheim, bereits Bergläufer in der zweiten Generation, Hans Peter aus Frauenfeld wie ich siebenmaliger Teilnehmer dieser Veranstaltung, also jedes mal dabei gewesen, Graubündenveteran Günter aus Oberbayern und Renate vor ihrem 199. Marathon.
Da wir alle in etwa in der gleichen Preisklasse laufen, werden wir uns sicher auch unterwegs wieder treffen.

Graubünden Marathon 2009

Gruppenfoto - von links: die beiden Forchheimer Jörg und Thomas, in der Mitte Renate vor ihrem 199. Marathon, dahinter Sven beim Graubünden Marathon das erste mal dabei und ganz rechts wie Jörg, Renate und Thomas ein weiterer Graubünden Marathon Veteran.

Graubünden Marathon 2009

Spannung beim Starterfeld. Wie wird das Wetter sich verhalten?

Graubünden Marathon 2009

Speaker beim Graubünden Marathon

Graubünden Marathon 2009
Graubünden Marathon 2009

Sven lichtet mich kurz vor dem Start noch einmal ab. Wie man sieht freue ich mich schon auf diesen Lauf

Der Start

Bei so viel "Halli und Hallo" hätte ich beinahe den Startschuss überhört. Ist aber egal, da ich hier traditionell ohnehin immer von hinten aus starte. Bei jedem der bisherigen 7 Graubünden Marathons war ich zumindest für kurze Zeit der Träger der roten Laterne. Aber, dass es diesmal solange sein würde, das habe ich dann doch nicht geahnt. Aber darüber später mehr.

Graubünden Marathon 2009

Der Startschuss ist gefallen

Graubünden Marathon 2009

Schnell lass ich mich traditionell ganz nach hinten fallen, ...

Graubünden Marathon 2009

... während es Jonathan Wyatt & Co etwas eiliger haben.

Graubünden Marathon 2009

Rita fotografiert den letzten Läufer. Passend zur roten Laterne trage ich ein rotes Laufshirt

Graubünden Marathon 2009

Der Besenwagen, der uns die nächsten Kilometer unangenehm geräuschvoll im Nacken hängen bleibt

Die ersten Meter

Während sich Sven etwas im Rückwärtslauf übt, trabe ich gemütlich durch die Churer Altstadt. Ich begreife dabei nicht, dass sich so viele Läufer meiner Leistungsklasse oder sogar darunter so vom schnellen Lauftempo der anderen mitreißen lassen. Wer sich an einen solchen Lauf wagt, sollte eigentlich wissen, wie gut es ist, wenn man es hier erst einmal langsam angehen lässt. Hier auf den flachen Passagen kann man pro Kilometer vielleicht 10 oder 20 Sekunden verlieren, später können dies pro Kilometer auch mal 5 - 10 Minuten sein, die man bei falscher Kräfteeinteilung zusätzlich braucht. Vielen entgeht dann so auch die Schönheit der Hochgebirgswelt, weil sie dann vor lauter Erschöpfung kein Auge mehr dafür haben.

Graubünden Marathon 2009

Sven versucht seiner ersten Graubünden Marathon zur Abwechslung mal im Rückwärtslauf. ;-) Wie lang er das durchhalten wird?

Graubünden Marathon 2009

In der Churer Altstadt ist heute Morgen noch recht wenig los.

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