Ab km 25 strebten wir über 10km der Baumgrenze entgegen. Herrliche Trailpassagen,
teilweise sogar über einen Bohlensteg über ein Hochmoor, entschädigten für die
sich langsam bemerkbar machende schwächelnde Physis.
Bei km 29 gab es ein paar Regentropfen und es wurde gleich etwas kühler, die
Stimmung sank bei mir rapide. Aber zwei Minuten später war der Spuk vorbei.
Gut gelaunt ging es nun in einem Bogen zurück Richtung Norden oberhalb der
Baumgrenze Richtung Bergwertung bei km 33. Na ja, die 350 Euro waren schon
abgeräumt.
Über schmale Almpfade und teilweise sehr felsige, aber gut zu laufende Steige
ging es sehr angenehm ohne großen Höhengewinn weiter. Man hatte einen guten
Blick nach vorne, um zu sehen wie die nächsten Laufkilometer sich weiter
Richtung Plose wanden.
Blumen und Sträucher blühten, Schmetterlinge und massenhaft Fliegen surrten um
einen herum.
Ab und zu war auch eine Kuh zu umrunden oder ein Viehgatter zu passieren.
Es kamen uns nun auch einige Wanderer entgegen, welche von der Bergstation ins
Tal wanderten, aber es gab hier ein gutes Einvernehmen und die Wanderer machten
uns immer gut Platz. Dafür konnte man sich auch bei ihnen bedanken, was ich von
anderen LäuferInnen allerdings eher selten gehört hatte.
Wer hat den Bergpreis gewonnen?
Die Verpflegung passte
An der Baumgrenze bei ca. 2.100 Höhenmeter
Eine tolle Passage
Oder?
Eine flache Passage durch blühende Sträucher
Da geht es lang
Immer mal wieder waren Viehgatter zu passieren
Da oben ist das Ziel
Mehrere Bäche waren zu queren
Gut das es nur ein paar Tropfen geregnet hatte
Es war wieder eine recht flache Panoramapassage angesagt
Es galt auch bewegliche Hindernisse zu umlaufen
Kurz vor der Kreuztal Bergstation
Deshalb auch mehr Zuschauer
Kreuztal bei km 33
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