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Einleitung
Über Jahre hatte ich mich über Erzählungen und Berichte
an diesen Lauf über 323 Km mit knapp 10.000 Höhenmetern herangetastet. Ein
Traum für mich, aber wie alle Laufträume auch mit Respekt unterlegt.
Im Dezember hatte ich mich (gut in Form) optimistisch
angemeldet, jetzt war nach einem Halbjahr voller Krankheiten und
Verletzungen die Form weit weg und ich saß wenig zuversichtlich im Zug
nach Genf zum Start.
Der Treffpunkt in Genf war Dank e-mail-Anfahrtsskizze
des Veranstalters schnell erreicht. Überhaupt gab es in den Wochen vor dem
Lauf regelmäßig nützliche Informationen, die auch gut auf den Lauf
einstimmten.
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Wir bezogen unser erstes Quartier in einer
Bunkeranlage. Dann gab es die ersehnte Startnummer und ausführliche
Informationen zu den einzelnen Etappen (markante Punkte, Höhenangaben,
Verpflegungsstellen). Es folgte ein gemeinsames Abendessen in der Mensa
der Universität, die offizielle Begrüßung durch den Organisator Urs
Schüppach und ein nettes gemütliches Beisammensein mit alten Freunden und
Bekannten. Sehr alt wurden wir dennoch nicht. Wir hatten ja schließlich
noch was vor und gegen 5 Uhr am nächsten Tag war Aufstehen angesagt. |
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Das Frühstück in der Bunkeranlage gegen 6 Uhr morgens
verursacht noch nicht gerade prickelnde Vorfreude. Aber als wir nach der
Busfahrt in der strahlenden Morgensonne am Genfer See stehen, köchelt die
Lauflust langsam hoch. Die letzten „vorher“-Bilder mit dem Montblanc im
Hintergrund, abschließende Informationen durch Urs und noch ein Schluck
Tee an der ersten Verpflegungsstelle am Start – dann geht es los. |
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